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Samstag, 16. Januar 2021
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Fazit: Wir sitzen alle im gleichen Boot
Liebe Leserinnen und Leser Liebe Kundinnen und Kunden
Was für ein Jahr, oder? Da feierten wir letztes Jahr noch fröhlich Weihnachten mit unseren Liebsten, wünschten uns an Silvester «vor allem Gesundheit» ohne zu... weiterlesen
Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Wer will mich?
Leyla kommt von einem Bauernhof mit verwilderten Büsis. Sie sind ohne menschliche Zuwendung aufgewachsen und noch scheu. Leyla ist im Mai 2020 geboren, braucht ein ruhiges Zuhause bei geduldigen Menschen, ohne Kinder. Ein Haus mit... weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Beim kaufmännischen Qualifikationsverfahren der Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung Thurgau (IGKG-TG) erreichten die höchste Note 5.8 Lukas Graf (SERTO AG) und Patrizia Stutz (Raiffeisenbank Frauenfeld). Wegen der Corona-Krise wurde auf die mündliche und schriftliche Prüfung verzichtet und es zählte die Durchschnittsnote der ersten fünf Semester der drei Lehrjahre.
Thurgau «Wir feiern dieses Jahr in einem völlig andern Rahmen als in den früheren Jahren und wenn ich in den Saal hineinblicke, präsentiert sich mir ein Bild, dass ich nicht kenne», begrüsste Stefan Keller, Präsident der Prüfungskommission Kaufleute, die Kandidatinnen und Kandidaten des Qualifikationsverfahrens im Saal des Thurgauerhofes. Er erwähnte die besondere Sitzordnung und das Fehlen von Eltern und Ausbildnern. «Was ich allerdings seit Jahren kenne, sind die entspannten und glücklichen Gesichter der jungen Berufsleute», sagte Keller und forderte diese auf: «Sie haben nun den Abschluss in der Tasche, heute ist ein wichtiger Tag für sie, geniessen sie diesen dementsprechend.» Insgesamt schlossen 272 Kandidaten als Kauffrau/Kaufmann EFZ und Büroassistenten EBA erfolgreich ab, fünf erlangten zudem das Diplom der Berufsmaturität und sieben konnten den Anforderungen nicht genügen.
«Zum ersten Mal ist die Welt mit einer globalen Pandemie konfrontiert worden und innert kurzer Zeit hat sich das Corona-Virus ausgebreitet und all unsere Lebensbereiche erfasst», sagte Regierungsrätin Carmen Haag zu den Anwesenden. Sie hob hervor, dass diese Zeit aber auch Heilsames hervorgebracht habe: Das Tempo wurde langsamer, die Natur wichtiger, die Freiheiten nicht mehr selbstverständlich und was in der Nähe produziert wird, bedeutungsvoller. Haag gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass sich die Organisatoren entschieden, diese Feier durchzuführen und gratulierte den jungen Berufsleuten: «Ihre Ausbildung hat ein hohes Niveau, ihnen stehen unzählige Wege offen und das Leben hat für sie noch viele Überraschungen bereit. Mit Blick auf ihre eigene Ausbildung zeigte Haag auf, dass die Lebenswege schon lange nicht mehr linear verlaufen. Sie forderte die jungen Berufsleute auf, offen zu sein und auf das eigene Herz zu hören, denn was man mit dem Herzen mache, berühre andere Menschen. Die Rektorin des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden, Renate Stieger-Bircher, forderte die Kandidaten auf, trotz abgesagten Qualifikationsfeiern das Erreichte zu feiern. Sie appellierte an die Adresse der Jugendlichen, die positiven Erfahrungen des Fernunterrichts als Chance zu betrachten.
29 Anerkennungsurkunden und fünf Auszeichnungen für die besten interdisziplinären Projektarbeiten und selbständigen Arbeiten durften Prüfungsleiter Marc Widler zusammen mit Juryleiterin Lehrpersonenvertreterin Michèle Stäheli und Martin Briner, Mitglied des Stiftungsrats Jugendförderung Thurgau, übergeben. Folgende Kandidatinnen und Kandidaten wurden mit einem Gönnerbeitrag der Stiftung Jugendförderung Thurgau (500 Franken) ausgezeichnet: Andrina Schneider und Rebecca Schwarz (Der Lehrplan 21 unterscheidet sich praktisch nicht vom alten Lehrplan, deswegen ist es ein Leichtes, den Lehrplan 21 im Thurgau einzuführen), Patrizia Stutz (Wird die Beziehung zwischen Schweizer Zwillingsmädchen durch das Erwachsenenwerden besser als jene von Schweizer Zwillingsbrüdern?), Aline Rüegg (Wie und wieso unterscheiden sich die landwirtschaftliche Nutzung und Haltung von Kühen in der Schweiz und in Argentinien?), Melanie Stadler (Grossverteiler in der Schweiz verkaufen wenig nachhaltig produzierte Apfelsorten).
Kauffrau/Kaufmann E-Profil: Patrizia Stutz (Raiffeisenbank Frauenfeld) 5.8; Lukas Graf (SERTO AG) 5.8; Flavia Stauffiger (Schweiz. Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft AG) 5.6; Leo Stark (METHA BAU Plan AG) 5.5; Melanie Stadler (Stadler Bussnang AG) 5.5; Fabienne Nievergelt (Post CH AG) 5.5; Fabienne Hurter (Stiftung Kartause Ittingen) 5.5; Luisa Garske (EJOT Schweiz AG) 5.5; Nadja Tolnai (Max Hauri AG) 5.4; Severin Thalmann (Grundbuchamt und Notariat Münchwilen) 5.4; Melanie Meierhofer (Sozialversicherungszentrum Thurgau) 5.4; Pascal Krucker (Thurg. Kantonalbank) 5.4; Aleksandar Krajisnik (Thurg. Kantonalbank) 5.4; Fabian Amplatz (Strassenverkehrsamt des Kantons Thurgau) 5.4; Roman Bacher (Politische Gemeinde Weinfelden) 5.4; Jasmine Bürgi (Politische Gemeinde Zihlschacht-Sitterdorf) 5.4; Evelyn Drefs (Kantonale Verwaltung Thurgau) 5.4; Daniel Koch (Glatz AG) 5.4; Aline Lisa Rüegg (login Berufsbildung AG) 5.3; Arion Rexhepaj (Raiffeisenbank Regio Altnau) 5.3; Ladina Niederer (Capita Customer Services AG) 5.3; Fabienne Müller (Schweizer Zucker AG) 5.3; Dominik Indermaur (Vetrotech Saint-Gobain) 5.3; Ivo Kohlert (Politische Gemeinde Tägerwilen) 5.3; Sharon Kuster (Politische Gemeinde Frauenfeld) 5.3; Noemi Huwiler (Politische Gemeinde Frauenfeld) 5.3; Miriam Germann (Maron AG) 5.3
Basis-Grundbildung: Nicolai Novelli (Bresga Fenster AG) 5.3
Büroassistent EBA: Daniel Angelo Pereira Marta (Brüggli) 5.3
Diplome Berufsmaturität: Fabian Amplatz (Strassenverkehrsamt des Kantons Thurgau) 5.4; Leo Stark (METHA BAU Plan AG) 5.4; Aleksandar Krajisnik (Thurg. Kantonalbank) 5.3; Pascal Krucker (Thurg. Kantonalbank) 5.3; Andrina Schneider (Thurg. Kantonalbank) 5.3.
Werner Lenzin
Beim kaufmännischen Qualifikationsverfahren der Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung Thurgau (IGKG-TG) erreichten die höchste Note 5.8 Lukas Graf (SERTO AG) und Patrizia Stutz (Raiffeisenbank Frauenfeld). Wegen der Corona-Krise wurde auf die mündliche und schriftliche Prüfung verzichtet und es zählte die Durchschnittsnote der ersten fünf Semester der drei Lehrjahre.
Thurgau «Wir feiern dieses Jahr in einem völlig andern Rahmen als in den früheren Jahren und wenn ich in den Saal hineinblicke, präsentiert sich mir ein Bild, dass ich nicht kenne», begrüsste Stefan Keller, Präsident der Prüfungskommission Kaufleute, die Kandidatinnen und Kandidaten des Qualifikationsverfahrens im Saal des Thurgauerhofes. Er erwähnte die besondere Sitzordnung und das Fehlen von Eltern und Ausbildnern. «Was ich allerdings seit Jahren kenne, sind die entspannten und glücklichen Gesichter der jungen Berufsleute», sagte Keller und forderte diese auf: «Sie haben nun den Abschluss in der Tasche, heute ist ein wichtiger Tag für sie, geniessen sie diesen dementsprechend.» Insgesamt schlossen 272 Kandidaten als Kauffrau/Kaufmann EFZ und Büroassistenten EBA erfolgreich ab, fünf erlangten zudem das Diplom der Berufsmaturität und sieben konnten den Anforderungen nicht genügen.
«Zum ersten Mal ist die Welt mit einer globalen Pandemie konfrontiert worden und innert kurzer Zeit hat sich das Corona-Virus ausgebreitet und all unsere Lebensbereiche erfasst», sagte Regierungsrätin Carmen Haag zu den Anwesenden. Sie hob hervor, dass diese Zeit aber auch Heilsames hervorgebracht habe: Das Tempo wurde langsamer, die Natur wichtiger, die Freiheiten nicht mehr selbstverständlich und was in der Nähe produziert wird, bedeutungsvoller. Haag gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass sich die Organisatoren entschieden, diese Feier durchzuführen und gratulierte den jungen Berufsleuten: «Ihre Ausbildung hat ein hohes Niveau, ihnen stehen unzählige Wege offen und das Leben hat für sie noch viele Überraschungen bereit. Mit Blick auf ihre eigene Ausbildung zeigte Haag auf, dass die Lebenswege schon lange nicht mehr linear verlaufen. Sie forderte die jungen Berufsleute auf, offen zu sein und auf das eigene Herz zu hören, denn was man mit dem Herzen mache, berühre andere Menschen. Die Rektorin des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden, Renate Stieger-Bircher, forderte die Kandidaten auf, trotz abgesagten Qualifikationsfeiern das Erreichte zu feiern. Sie appellierte an die Adresse der Jugendlichen, die positiven Erfahrungen des Fernunterrichts als Chance zu betrachten.
29 Anerkennungsurkunden und fünf Auszeichnungen für die besten interdisziplinären Projektarbeiten und selbständigen Arbeiten durften Prüfungsleiter Marc Widler zusammen mit Juryleiterin Lehrpersonenvertreterin Michèle Stäheli und Martin Briner, Mitglied des Stiftungsrats Jugendförderung Thurgau, übergeben. Folgende Kandidatinnen und Kandidaten wurden mit einem Gönnerbeitrag der Stiftung Jugendförderung Thurgau (500 Franken) ausgezeichnet: Andrina Schneider und Rebecca Schwarz (Der Lehrplan 21 unterscheidet sich praktisch nicht vom alten Lehrplan, deswegen ist es ein Leichtes, den Lehrplan 21 im Thurgau einzuführen), Patrizia Stutz (Wird die Beziehung zwischen Schweizer Zwillingsmädchen durch das Erwachsenenwerden besser als jene von Schweizer Zwillingsbrüdern?), Aline Rüegg (Wie und wieso unterscheiden sich die landwirtschaftliche Nutzung und Haltung von Kühen in der Schweiz und in Argentinien?), Melanie Stadler (Grossverteiler in der Schweiz verkaufen wenig nachhaltig produzierte Apfelsorten).
Kauffrau/Kaufmann E-Profil: Patrizia Stutz (Raiffeisenbank Frauenfeld) 5.8; Lukas Graf (SERTO AG) 5.8; Flavia Stauffiger (Schweiz. Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft AG) 5.6; Leo Stark (METHA BAU Plan AG) 5.5; Melanie Stadler (Stadler Bussnang AG) 5.5; Fabienne Nievergelt (Post CH AG) 5.5; Fabienne Hurter (Stiftung Kartause Ittingen) 5.5; Luisa Garske (EJOT Schweiz AG) 5.5; Nadja Tolnai (Max Hauri AG) 5.4; Severin Thalmann (Grundbuchamt und Notariat Münchwilen) 5.4; Melanie Meierhofer (Sozialversicherungszentrum Thurgau) 5.4; Pascal Krucker (Thurg. Kantonalbank) 5.4; Aleksandar Krajisnik (Thurg. Kantonalbank) 5.4; Fabian Amplatz (Strassenverkehrsamt des Kantons Thurgau) 5.4; Roman Bacher (Politische Gemeinde Weinfelden) 5.4; Jasmine Bürgi (Politische Gemeinde Zihlschacht-Sitterdorf) 5.4; Evelyn Drefs (Kantonale Verwaltung Thurgau) 5.4; Daniel Koch (Glatz AG) 5.4; Aline Lisa Rüegg (login Berufsbildung AG) 5.3; Arion Rexhepaj (Raiffeisenbank Regio Altnau) 5.3; Ladina Niederer (Capita Customer Services AG) 5.3; Fabienne Müller (Schweizer Zucker AG) 5.3; Dominik Indermaur (Vetrotech Saint-Gobain) 5.3; Ivo Kohlert (Politische Gemeinde Tägerwilen) 5.3; Sharon Kuster (Politische Gemeinde Frauenfeld) 5.3; Noemi Huwiler (Politische Gemeinde Frauenfeld) 5.3; Miriam Germann (Maron AG) 5.3
Basis-Grundbildung: Nicolai Novelli (Bresga Fenster AG) 5.3
Büroassistent EBA: Daniel Angelo Pereira Marta (Brüggli) 5.3
Diplome Berufsmaturität: Fabian Amplatz (Strassenverkehrsamt des Kantons Thurgau) 5.4; Leo Stark (METHA BAU Plan AG) 5.4; Aleksandar Krajisnik (Thurg. Kantonalbank) 5.3; Pascal Krucker (Thurg. Kantonalbank) 5.3; Andrina Schneider (Thurg. Kantonalbank) 5.3.
Werner Lenzin
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