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Freitag, 22. Januar 2021
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Wer hat Recht?
Darf mein Vater das Haus unter Wert verkaufen?
Frage: Mein Vater will sein Ferienhaus an meinen Bruder verkaufen, und zwar zum Preis, den er vor über zwanzig Jahren dafür bezahlt hat. Inzwischen ist der Wert des Hauses stark gestiegen.... weiterlesen
Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Ein Platz für Tiere
Am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Januar, wird Ihnen der Kater Wuschel, sowie weitere heimatlose Tiere in der Sendung «Ein Platz für Tiere» im Bodensee TV Steckborn vorgestellt. Die Sendung kann über Kabelfernsehen oder Swisscom... weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Der Kreuzlinger Stadtpräsident Thomas Niederberger
Thomas Niederberger über die Herausforderungen in der Corona-Pandemie und über erreichte und geplante Projekte in der Stadt.
Kreuzlingen Das Jahr 2020 ist geprägt von der Corona-Pandemie. Was waren diesbezüglich im letzten Jahr die eindrücklichsten Ereignisse für Sie?
Kreuzlingen Die Solidarität, insbesondere während der ersten Welle, war für mich sehr eindrücklich. Diese Solidarität kam besonders im Projekt «Kreuzlingen hilft» zum Ausdruck. Die Menschen in Kreuzlingen haben sich gegenseitig geholfen und unterstützt. Es bleiben aber auch andere Bilder im Kopf hängen: Der Moment, als die Pandemie auch bei uns angekommen ist und die ganze Welt überrumpelt hat; die plötzlichen Grenzschliessungen auf der ganzen Welt ? wir waren als Grenzstadt Kreuzlingen/Konstanz davon besonders betroffen; der Lockdown im Frühling, verbunden mit den grossen Einschränkungen für die Menschen, das Gewerbe, die Gastronomie usw.; die intensive Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in den Altersheimen.
Mit dem ersten Lockdown wurde auch «Kreuzlinge hilft» gestartet. Ein Projekt, das von Zjelka Blank, Leiterin des städtischen Kompetenzzentrums Integration gegründet wurde.
«Kreuzlingen hilft» wurde geschaffen für Personen, die Hilfe und Unterstützung für den Einkauf oder andere Besorgungen benötigen. Es hat sich sehr schnell ein grosses Netz an Freiwilligen gebildet, die sich für ihre Mitmenschen eingesetzt haben. Während der ganzen bisherigen Pandemie hat sich gezeigt, dass sich sehr viele professionelle und freiwillige Helferinnen und Helfer vorbildlich einsetzen. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, den Prix Kreuzlingen 2020 allen Corona-Heldinnen und Helden zu widmen. Das Kunstwerk ist im Begegnungszentrum Das TRÖSCH im öffentlichen Raum sichtbar ausgestellt.
Aus dem Wunsch, die Kreuzlinger Betriebe während der Corona-Pandemie zu unterstützen, entstand «meinKreuzlingen.ch». Wie gut wurde diese Plattform genutzt?
Die Plattform «meinKreuzlingen.ch» wurde zusammen mit dem Gewerbeverein innert kürzester Zeit aufgebaut. Das Angebot wurde durch die Gewerbebetriebe sehr geschätzt und es konnten viele Kontakte mit Kundinnen und Kunden geknüpft werden. Begleitet wurde das Angebot durch die Gutscheinaktion «Dörfs es bitzeli lokal sii?». Wir möchten die Idee der Plattform zur Unterstützung des Kreuzlinger Gewerbes in einer optimierten Form gerne weiterführen.
Wie sehr hat das Kreuzlinger Gewerbe unter der Pandemie gelitten?
Für das Kreuzlinger Gewerbe ist die Situation sehr herausfordernd. Viele Betriebe haben mit massiven Einschränkungen zu kämpfen. Auch die Gastronomie befindet sich mit den verordneten Restaurantschliessungen in einer wahnsinnig schwierigen Situation. Viele Betriebe haben mit neuen und kreativen Ideen alternative Angebote aufgebaut. Wichtig ist, dass wir alle das lokale Gewerbe unterstützen und lokal einkaufen.
Welche politischen Projekte der Stadt prägten das letzte Jahr und welches davon lag oder liegt Ihnen besonders am Herzen?
Nebst der Bewältigung der Corona-Pandemie war es dem Stadtrat wichtig, die städtischen Dienstleistungen für die Bevölkerung vollumfänglich zu gewährleisten. Auch die städtischen Projekte wurden weiterbearbeitet. So konnten z. B. beim Freizeit- und Familienbad Egelsee die Planungs- und Ausschreibearbeiten so weit vorangetrieben werden, dass mit der Genehmigung des Zusatzkredits durch den Gemeinderat im Dezember 2020 voraussichtlich im März/April 2021 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Auch beim Stadthaus-Gesamtprojekt wurden mit der Behandlung der Initiative «zur Freihaltung der Festwiese» die Weichen gestellt, damit am 7. März 2021 die Kreuzlinger Stimmberechtigten über die Initiative und somit den weiteren Verlauf des Gesamtprojektes abstimmen können.
Welche städtischen Projekte stehen im 2021 an?
Natürlich werden die zwei Grossprojekte Freizeit- und Familienbad Egelsee und Stadthaus-Gesamtprojekt weiterhin intensiv bearbeitet. Da können wir uns insbesondere auf den Spatenstich beim Freizeit- Familienbad Egelsee freuen. Damit können wir im Zentrum von Kreuzlingen ein erstes Zeichen setzen. Auch beim Kulturzentrum Schiesser sowie beim Parkhaus Hafenbahnhof werden Entscheide anstehen. Aber es sind natürlich auch noch ganz viele weitere kleinere und grössere Projekte und Aufgaben in Bearbeitung.
Was wünschen Sie sich in diesem Jahr für die Stadt und Ihre Einwohnerinnen und Einwohner?
Wir müssen positiv und mit Zuversicht ins neue Jahr starten. Der Stadtrat freut sich auf viele konstruktive und sachliche Diskussionen, damit wir gemeinsam unsere Stadt vorwärts bringen können. Und natürlich hoffen wir alle auf gute Gesundheit mit der Hoffnung, dass wir unsere sozialen Kontakte schon bald wieder pflegen können wie vor der Corona-Krise.
Interview: Angelina Rabener
Der Kreuzlinger Stadtpräsident Thomas Niederberger
Thomas Niederberger über die Herausforderungen in der Corona-Pandemie und über erreichte und geplante Projekte in der Stadt.
Kreuzlingen Das Jahr 2020 ist geprägt von der Corona-Pandemie. Was waren diesbezüglich im letzten Jahr die eindrücklichsten Ereignisse für Sie?
Kreuzlingen Die Solidarität, insbesondere während der ersten Welle, war für mich sehr eindrücklich. Diese Solidarität kam besonders im Projekt «Kreuzlingen hilft» zum Ausdruck. Die Menschen in Kreuzlingen haben sich gegenseitig geholfen und unterstützt. Es bleiben aber auch andere Bilder im Kopf hängen: Der Moment, als die Pandemie auch bei uns angekommen ist und die ganze Welt überrumpelt hat; die plötzlichen Grenzschliessungen auf der ganzen Welt ? wir waren als Grenzstadt Kreuzlingen/Konstanz davon besonders betroffen; der Lockdown im Frühling, verbunden mit den grossen Einschränkungen für die Menschen, das Gewerbe, die Gastronomie usw.; die intensive Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen und in den Altersheimen.
Mit dem ersten Lockdown wurde auch «Kreuzlinge hilft» gestartet. Ein Projekt, das von Zjelka Blank, Leiterin des städtischen Kompetenzzentrums Integration gegründet wurde.
«Kreuzlingen hilft» wurde geschaffen für Personen, die Hilfe und Unterstützung für den Einkauf oder andere Besorgungen benötigen. Es hat sich sehr schnell ein grosses Netz an Freiwilligen gebildet, die sich für ihre Mitmenschen eingesetzt haben. Während der ganzen bisherigen Pandemie hat sich gezeigt, dass sich sehr viele professionelle und freiwillige Helferinnen und Helfer vorbildlich einsetzen. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, den Prix Kreuzlingen 2020 allen Corona-Heldinnen und Helden zu widmen. Das Kunstwerk ist im Begegnungszentrum Das TRÖSCH im öffentlichen Raum sichtbar ausgestellt.
Aus dem Wunsch, die Kreuzlinger Betriebe während der Corona-Pandemie zu unterstützen, entstand «meinKreuzlingen.ch». Wie gut wurde diese Plattform genutzt?
Die Plattform «meinKreuzlingen.ch» wurde zusammen mit dem Gewerbeverein innert kürzester Zeit aufgebaut. Das Angebot wurde durch die Gewerbebetriebe sehr geschätzt und es konnten viele Kontakte mit Kundinnen und Kunden geknüpft werden. Begleitet wurde das Angebot durch die Gutscheinaktion «Dörfs es bitzeli lokal sii?». Wir möchten die Idee der Plattform zur Unterstützung des Kreuzlinger Gewerbes in einer optimierten Form gerne weiterführen.
Wie sehr hat das Kreuzlinger Gewerbe unter der Pandemie gelitten?
Für das Kreuzlinger Gewerbe ist die Situation sehr herausfordernd. Viele Betriebe haben mit massiven Einschränkungen zu kämpfen. Auch die Gastronomie befindet sich mit den verordneten Restaurantschliessungen in einer wahnsinnig schwierigen Situation. Viele Betriebe haben mit neuen und kreativen Ideen alternative Angebote aufgebaut. Wichtig ist, dass wir alle das lokale Gewerbe unterstützen und lokal einkaufen.
Welche politischen Projekte der Stadt prägten das letzte Jahr und welches davon lag oder liegt Ihnen besonders am Herzen?
Nebst der Bewältigung der Corona-Pandemie war es dem Stadtrat wichtig, die städtischen Dienstleistungen für die Bevölkerung vollumfänglich zu gewährleisten. Auch die städtischen Projekte wurden weiterbearbeitet. So konnten z. B. beim Freizeit- und Familienbad Egelsee die Planungs- und Ausschreibearbeiten so weit vorangetrieben werden, dass mit der Genehmigung des Zusatzkredits durch den Gemeinderat im Dezember 2020 voraussichtlich im März/April 2021 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Auch beim Stadthaus-Gesamtprojekt wurden mit der Behandlung der Initiative «zur Freihaltung der Festwiese» die Weichen gestellt, damit am 7. März 2021 die Kreuzlinger Stimmberechtigten über die Initiative und somit den weiteren Verlauf des Gesamtprojektes abstimmen können.
Welche städtischen Projekte stehen im 2021 an?
Natürlich werden die zwei Grossprojekte Freizeit- und Familienbad Egelsee und Stadthaus-Gesamtprojekt weiterhin intensiv bearbeitet. Da können wir uns insbesondere auf den Spatenstich beim Freizeit- Familienbad Egelsee freuen. Damit können wir im Zentrum von Kreuzlingen ein erstes Zeichen setzen. Auch beim Kulturzentrum Schiesser sowie beim Parkhaus Hafenbahnhof werden Entscheide anstehen. Aber es sind natürlich auch noch ganz viele weitere kleinere und grössere Projekte und Aufgaben in Bearbeitung.
Was wünschen Sie sich in diesem Jahr für die Stadt und Ihre Einwohnerinnen und Einwohner?
Wir müssen positiv und mit Zuversicht ins neue Jahr starten. Der Stadtrat freut sich auf viele konstruktive und sachliche Diskussionen, damit wir gemeinsam unsere Stadt vorwärts bringen können. Und natürlich hoffen wir alle auf gute Gesundheit mit der Hoffnung, dass wir unsere sozialen Kontakte schon bald wieder pflegen können wie vor der Corona-Krise.
Interview: Angelina Rabener
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