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Freitag, 22. Januar 2021
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Wer hat Recht?
Darf mein Vater das Haus unter Wert verkaufen?
Frage: Mein Vater will sein Ferienhaus an meinen Bruder verkaufen, und zwar zum Preis, den er vor über zwanzig Jahren dafür bezahlt hat. Inzwischen ist der Wert des Hauses stark gestiegen.... weiterlesen
Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Ein Platz für Tiere
Am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Januar, wird Ihnen der Kater Wuschel, sowie weitere heimatlose Tiere in der Sendung «Ein Platz für Tiere» im Bodensee TV Steckborn vorgestellt. Die Sendung kann über Kabelfernsehen oder Swisscom... weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Die Krankenkassenprämien steigen im nächsten Jahr an. stock.adobe.com/Schlierner
Mit einer Interpellation will der FDP-Kantonsrat Gabriel Macedo gegen die Steigung der Krankenkassenprämien vorgehen. Mit im Boot sind auch verschiedene Politiker anderer Parteien.
Kanton Im nächsten Jahr steigt die mittlere Prämie der obligatorischen Krankenversicherung um 0.5 Prozent. Dies gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im September bekannt. Die Entwicklung variiert je nach Kanton zwischen -1,6 und +2,1 Prozent. «Einer der höchsten Anstiege, 1.2 Prozent, verzeichnet der Kanton Thurgau», so Gabriel Macedo, Kantonsrat und FDP-Präsident. In einer Interpellation bittet er den Regierungsrat nun, ihm Auskunft darüber zu geben, wie er den jährlich steigenden Prämien entgegenwirken will. «Seit der Einführung der obligatorischen Krankenversicherung 1996 haben sich die Prämien verdoppelt, was insbesondere die Mittelstands-Familien hart trifft, die nicht von Prämienverbilligungen profitieren», so Macedo, der die Interpellation heute Mittwoch eingereicht hat.
Unterstützung bekommt der FDPler von acht weiteren Politikerinnen und Politikern. Vertreten sind alle Parteien, die im Kantonsrat Einsitz nehmen. Insgesamt sechs Fragen wollen sie vom Regierungsrat beantwortet haben. Neben den Handlungsmöglichkeiten des Regierungsrates bezüglich der steigenden Kosten wollen die Verantwortlichen unter anderem wissen, wie sich die Prämien im Thurgau seit 1996 entwickelt haben und durch welche Faktoren diese beeinflusst werden. Zudem verlangen die Interpellanten Auskunft darüber, wo der Thurgau im schweizweiten Vergleich der Durchschnittprämien steht. Die Begründung, dass die Gesellschaft immer älter wird und die Prämien deshalb steigen, lässt Macedo nicht gelten. In seiner Interpellation schreibt er: « Der Grossteil der Gesundheitskosten fällt in den letzten zwei Lebensjahren eines Menschen an, unabhängig davon, wie alt er wird. Das alleine kann also nicht der Grund für die steigenden Kosten sein.»
Das Massnahmenpaket, welches der Bundesrat im vergangenen Jahr zur Eindämmung der Gesundheitskosten verabschiedet hat, reicht den Thurgauer Politikern nicht. Sie verlangen weiter, dass das Sparpotential auf kantonaler Ebene auszuschöpfen sei. Beim Prämienanstieg sei kein Ende in Sicht, weshalb Veränderungen auf allen Staatsebenen erforderlich seien.
red
Die Krankenkassenprämien steigen im nächsten Jahr an. stock.adobe.com/Schlierner
Mit einer Interpellation will der FDP-Kantonsrat Gabriel Macedo gegen die Steigung der Krankenkassenprämien vorgehen. Mit im Boot sind auch verschiedene Politiker anderer Parteien.
Kanton Im nächsten Jahr steigt die mittlere Prämie der obligatorischen Krankenversicherung um 0.5 Prozent. Dies gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) im September bekannt. Die Entwicklung variiert je nach Kanton zwischen -1,6 und +2,1 Prozent. «Einer der höchsten Anstiege, 1.2 Prozent, verzeichnet der Kanton Thurgau», so Gabriel Macedo, Kantonsrat und FDP-Präsident. In einer Interpellation bittet er den Regierungsrat nun, ihm Auskunft darüber zu geben, wie er den jährlich steigenden Prämien entgegenwirken will. «Seit der Einführung der obligatorischen Krankenversicherung 1996 haben sich die Prämien verdoppelt, was insbesondere die Mittelstands-Familien hart trifft, die nicht von Prämienverbilligungen profitieren», so Macedo, der die Interpellation heute Mittwoch eingereicht hat.
Unterstützung bekommt der FDPler von acht weiteren Politikerinnen und Politikern. Vertreten sind alle Parteien, die im Kantonsrat Einsitz nehmen. Insgesamt sechs Fragen wollen sie vom Regierungsrat beantwortet haben. Neben den Handlungsmöglichkeiten des Regierungsrates bezüglich der steigenden Kosten wollen die Verantwortlichen unter anderem wissen, wie sich die Prämien im Thurgau seit 1996 entwickelt haben und durch welche Faktoren diese beeinflusst werden. Zudem verlangen die Interpellanten Auskunft darüber, wo der Thurgau im schweizweiten Vergleich der Durchschnittprämien steht. Die Begründung, dass die Gesellschaft immer älter wird und die Prämien deshalb steigen, lässt Macedo nicht gelten. In seiner Interpellation schreibt er: « Der Grossteil der Gesundheitskosten fällt in den letzten zwei Lebensjahren eines Menschen an, unabhängig davon, wie alt er wird. Das alleine kann also nicht der Grund für die steigenden Kosten sein.»
Das Massnahmenpaket, welches der Bundesrat im vergangenen Jahr zur Eindämmung der Gesundheitskosten verabschiedet hat, reicht den Thurgauer Politikern nicht. Sie verlangen weiter, dass das Sparpotential auf kantonaler Ebene auszuschöpfen sei. Beim Prämienanstieg sei kein Ende in Sicht, weshalb Veränderungen auf allen Staatsebenen erforderlich seien.
red
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