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Samstag, 1. April 2023
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Visualisierung des Sanierungsprojektes Hauptstrasse Nord. zVg
Die Belagssanierungen an der Hauptstrasse sind dringend, zudem müssen Werkleitungen erneuert werden. In diesem Zusammenhang plant der Stadtrat eine Umgestaltung des Abschnittes Helvetiaplatz - Hauptzoll und stellt dem Gemeinderat ein Kreditbegehren von 3,8 Millionen Franken.
Kreuzlingen Die Hauptstrasse Nord zwischen Hauptzoll und Helvetiaplatz war bis zur Schliessung des Grenzübergangs für den motorisierten Individualverkehr eine wichtige Durchgangsstrasse für beide Städte. Für den Velo- und Fussgängerverkehr ist der Abschnitt nach wie vor eine relevante Verbindung nach Konstanz. Nach wie vor weist der Abschnitt mit durchschnittlich täglich 8000 Fahrzeugen noch eine hohe Belastung auf.
«Der Belag ist in baulich schlechtem Zustand und sanierungsbedürftig», erklärt der zuständige Stadtrat Ernst Zülle. Zudem müssten die Werkleitungen saniert und die beiden Bushaltestellen gemäss Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst werden. «Nicht zuletzt weist die Strasse verschiedene Sicherheitsdefizite auf, insbesondere für den Fuss- und Veloverkehr». Deshalb beantragt der Stadtrat einen Kredit von 3,8 Millionen Franken für die Sanierung und Aufwertung des Abschnittes beim Gemeinderat. Das Projekt ist Teil des Agglomerationsprogramms Konstanz Kreuzlingen 3. Damit ist ein Bundesbeitrag von 1,2 Millionen Franken an das Vorhaben zu erwarten. Vom Strassenfonds «Unterhalt ehemalige Kantonsstrassen» werden 180'000 Franken beigesteuert. «Neben der Verbesserung der objektiven und subjektiven Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer ist die Verbesserung der Aufenthaltsqualität ein grosses Anliegen», so Zülle. Die Trennwirkung der Strasse soll reduziert und mit der Aufwertung des Strassenbildes sollen hochwertige Aufenthaltsräume für Begegnung geschaffen werden. «Durch die höhere Aufenthaltsqualität soll aus dem Durchgangsort eine hochwertige Adresse entstehen, so dass zwischen Hauptzoll und Helvetiaplatz ein passendes Verbindungselement geschaffen wird».
Das Projekt sei in Zusammenarbeit mit den Planerteams und in zwei Workshops mit den Anliegen von Quartier-, Verbands- und Gewerbevertretungen erarbeitet worden. Aufgrund der Rückmeldungen aus den Workshops liegt die vorliegende Bestvariante vor. «Diese zeichnet sich durch ein regelmässiges Parkier-, Grün- und Beleuchtungskonzept aus», erklärt Zülle. Die Strasse erhalte eine Aufwertung durch eine grünere Gestaltung und eine Verbreiterung der Gehwege von 2,5 bis 3,5 Meter. Die Fahrbahnbreite von 6,2 Meter unterstreiche das Tempo-30-Regime und die Gradlinigkeit sorge für eine gute Befahrbarkeit für Bus und Velo. Die Querungsdistanz für Fussgängerinnen und Fussgänger sei durch die neue Fahrbahnbreite geringer. «Die Verschiebung der Haltestelle im Bereich Hauptzoll bringt dort willkommenen Raum zur Grüngestaltung, Gastronomieerweiterung und Parkierungsnutzung», ergänzt Sandro Nöthiger, Leiter Tiefbau in der Bauverwaltung. Laut Projekt wird der Veloverkehr Tempo-30-zonenkonform im Mischverkehr geführt. Die Strassenaufteilung wird verändert, eine durch die neue Baumallee erzielte optische Einengung der Fahrbahn betont den siedlungsorientierten Charakter der Strasse.
«Natürlich erwarten wir Diskussionen wegen der geringeren Zahl der Parkplätze», so Zülle. Diese sollen von aktuell 45 auf 21 verringert werden. «Wir reduzieren die Parkplätze nicht nur wegen der Gestaltung, sondern auch, um den Suchverkehr im Quartier zu verringern». Vor allem an Samstagen herrsche rund um Wiesen- und Freiestrasse Chaos. Im Zentrum verfüge die Stadt über 1000 Parkplätze, 40 sollen in einer Tiefgarage im Haus Helvetia dazukommen. Künftig soll ein Parkleitsystem eingesetzt werden. Nach dem Gemeinderat werden die Stimmberechtigten am 18. Juni über das Projekt befinden.
Von Kurt Peter
Visualisierung des Sanierungsprojektes Hauptstrasse Nord. zVg
Die Belagssanierungen an der Hauptstrasse sind dringend, zudem müssen Werkleitungen erneuert werden. In diesem Zusammenhang plant der Stadtrat eine Umgestaltung des Abschnittes Helvetiaplatz - Hauptzoll und stellt dem Gemeinderat ein Kreditbegehren von 3,8 Millionen Franken.
Kreuzlingen Die Hauptstrasse Nord zwischen Hauptzoll und Helvetiaplatz war bis zur Schliessung des Grenzübergangs für den motorisierten Individualverkehr eine wichtige Durchgangsstrasse für beide Städte. Für den Velo- und Fussgängerverkehr ist der Abschnitt nach wie vor eine relevante Verbindung nach Konstanz. Nach wie vor weist der Abschnitt mit durchschnittlich täglich 8000 Fahrzeugen noch eine hohe Belastung auf.
«Der Belag ist in baulich schlechtem Zustand und sanierungsbedürftig», erklärt der zuständige Stadtrat Ernst Zülle. Zudem müssten die Werkleitungen saniert und die beiden Bushaltestellen gemäss Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst werden. «Nicht zuletzt weist die Strasse verschiedene Sicherheitsdefizite auf, insbesondere für den Fuss- und Veloverkehr». Deshalb beantragt der Stadtrat einen Kredit von 3,8 Millionen Franken für die Sanierung und Aufwertung des Abschnittes beim Gemeinderat. Das Projekt ist Teil des Agglomerationsprogramms Konstanz Kreuzlingen 3. Damit ist ein Bundesbeitrag von 1,2 Millionen Franken an das Vorhaben zu erwarten. Vom Strassenfonds «Unterhalt ehemalige Kantonsstrassen» werden 180'000 Franken beigesteuert. «Neben der Verbesserung der objektiven und subjektiven Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer ist die Verbesserung der Aufenthaltsqualität ein grosses Anliegen», so Zülle. Die Trennwirkung der Strasse soll reduziert und mit der Aufwertung des Strassenbildes sollen hochwertige Aufenthaltsräume für Begegnung geschaffen werden. «Durch die höhere Aufenthaltsqualität soll aus dem Durchgangsort eine hochwertige Adresse entstehen, so dass zwischen Hauptzoll und Helvetiaplatz ein passendes Verbindungselement geschaffen wird».
Das Projekt sei in Zusammenarbeit mit den Planerteams und in zwei Workshops mit den Anliegen von Quartier-, Verbands- und Gewerbevertretungen erarbeitet worden. Aufgrund der Rückmeldungen aus den Workshops liegt die vorliegende Bestvariante vor. «Diese zeichnet sich durch ein regelmässiges Parkier-, Grün- und Beleuchtungskonzept aus», erklärt Zülle. Die Strasse erhalte eine Aufwertung durch eine grünere Gestaltung und eine Verbreiterung der Gehwege von 2,5 bis 3,5 Meter. Die Fahrbahnbreite von 6,2 Meter unterstreiche das Tempo-30-Regime und die Gradlinigkeit sorge für eine gute Befahrbarkeit für Bus und Velo. Die Querungsdistanz für Fussgängerinnen und Fussgänger sei durch die neue Fahrbahnbreite geringer. «Die Verschiebung der Haltestelle im Bereich Hauptzoll bringt dort willkommenen Raum zur Grüngestaltung, Gastronomieerweiterung und Parkierungsnutzung», ergänzt Sandro Nöthiger, Leiter Tiefbau in der Bauverwaltung. Laut Projekt wird der Veloverkehr Tempo-30-zonenkonform im Mischverkehr geführt. Die Strassenaufteilung wird verändert, eine durch die neue Baumallee erzielte optische Einengung der Fahrbahn betont den siedlungsorientierten Charakter der Strasse.
«Natürlich erwarten wir Diskussionen wegen der geringeren Zahl der Parkplätze», so Zülle. Diese sollen von aktuell 45 auf 21 verringert werden. «Wir reduzieren die Parkplätze nicht nur wegen der Gestaltung, sondern auch, um den Suchverkehr im Quartier zu verringern». Vor allem an Samstagen herrsche rund um Wiesen- und Freiestrasse Chaos. Im Zentrum verfüge die Stadt über 1000 Parkplätze, 40 sollen in einer Tiefgarage im Haus Helvetia dazukommen. Künftig soll ein Parkleitsystem eingesetzt werden. Nach dem Gemeinderat werden die Stimmberechtigten am 18. Juni über das Projekt befinden.
Von Kurt Peter
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