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Montag, 6. Februar 2023
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Tanja Hauter und Oliver Szalatnay stellen sich auch im zweiten Wahlgang in die Schulbehörde am kommenden Wochenende als Kandidierende zur Verfügung. An der Gemeindeversammlung stellten sie sich vor. Bild: Kurt Peter
Die Stimmberechtigten der Schule Kemmental lehnten den Kredit zur Erweiterung der Schulanlage ab. Das Budget 2023, welches mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 93 Prozent erstellt wurde, fand dagegen klare Zustimmung.
Kemmental «Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll», sagte die sichtlich enttäuschte Schulpräsidentin Isabelle Wepfer, als sie das Resultat über die Abstimmung der Schulerweiterung Alterswilen vor einer Rekordbesucherzahl von 193 Stimmberechtigten bekannt gegeben hatte. Nachdem eine Schulgemeindeversammlung bereits im April 2021 einen Kreditantrag mit 62 gegen 61 Stimmen abgelehnt hatten, fiel das Resultat am Dienstagabend deutlicher aus: Den Baukredit von 8,76 Millionen Franken lehnten 97 Stimmberechtigte ab, 89 sprachen sich dafür aus.
Zuvor hatte Planer Reto Mästinger das Projekt der Schulgemeindeversammlung nochmals vorgestellt. «Im Sommer/Herbst 2020 wurde klar, dass die Primarschule Platz braucht», blickte er zurück. Nachdem dann das erste Projekt aus verschiedenen Gründen, nicht zuletzt wegen der Kosten abgelehnt worden sei, habe eine Planungskommission ihre Arbeit aufgenommen. Grundlage für die Überarbeitung des Siegerprojekts seien Schülerzahlen und Anregungen aus der Schulgemeindeversammlung gewesen. Der Auftrag an die Architekten sei es gewesen, dass eine Aufstockung der Bauten möglich sein müsse. «Es muss auch sichergestellt sein, dass künftig andere Nutzungsarten umsetzbar sein können». Neu im Projekt sei der Keller, der einen Schutzraum mit 200 Plätzen aufweise, den Heizungsneubau, Silo für Holzschnitzel, Lager- und Depoträume beinhalte. «Der Neubau erhält dadurch deutlich mehr Volumen», erklärte Reto Mästinger.
Die Kosten von 8,76 Millionen Franken lägen um 1,3 Millionen Franken höher als beim ersten Projekt. Der Erweiterungsbau koste 7 Millionen Franken, die Anpassung des Baus 60/80 250 000 Franken, der Schutzraum 600 000 Franken, die Wärmeerzeugung 820 000 Franken und die Photovoltaik-Anlage 90 000 Franken. «Es sind beim Schutzraum und bei der Photovoltaikanlage Rückvergütungen zu erwarten», so der Planer.
Die anschliessende kurze Diskussion liess eigentlich keinen Rückschluss auf die dann folgende Abstimmung zu, sie wurde ruhig und sachlich geführt. René Brauchli nahm klar für den Baukredit Stellung: «Machen wir Nägel mit Köpfen, haben wir den Mut, diesen Weg zu gehen». Jacqueline Haas hingegen kritisierte, dass es kurzfristig sei, wenn sich das Schulhaus auf die Mosaikschule ausrichte. Durch einen von den Stimmberechtigten zu Beginn der Versammlung genehmigten Antrag wurde die Abstimmung geheim durchgeführt.
Das Budget 2023 wurde als erstes Traktandum diskutiert und von Schulpflegerin Katrin Burkart erläutert. «Es gibt keine grossen Abweichungen zu den Budgets der Vorjahre», erklärte sie zu Beginn. Bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 93 Prozent sieht das Budget einen Gewinn von 59 200 Franken vor. Der grösste Posten mit rund 5,6 Millionen Franken sei der Personalaufwand. Budgetiert worden sei auch eine Einlage über 300 000 Franken in den Fond für Baufolgekosten.
Lohnmässig werde mit einem Zuwachs der aktuellen Lohnsumme mit einem Prozent für Stufenanstieg beim Lehrpersonal, sowie einer allgemeinen Lohnerhöhung für alle gerechnet. Dies gemäss kantonaler Vorgabe. Die Investitionsrechnung hatte vor der Abstimmung über die Erweiterung der Schulanlage Alterswilen eine Betrag von 1,25 Millionen Franken aufgezeigt. Eine Million für den Neubau des Sekundarschulhauses. Dieser Betrag fällt nach der Ablehnung aus der Investitionsrechnung.
Der Finanzplan 2023 bis 2027 sieht im Schulstandort Alterswilen unter anderem Anpassungen Sek Bau 90 in Höhe von 150 000 Franken, (2025), eine neue Schulküche in Bau 60/80 von 300 000 Franken (2025) die Sanierung der Spielplätze von 150 000 Franken (2025), Provisorien Primarschule 80000 Franken (2023 bis 2025), Lifteinbau Primarschule (122 000 Franken, nach Bedarf) vor. 800 000 Franken sind im Investitionsplan 2027 für Gebäudeenergieausweis-Massnahmen (GEAK) bei Sek Bau 90 vor, 400 000 Franken GEAK-Massnahmen sind es bei der Turnhalle im Jahr 2028. Daneben gibt es an den Standorten Neuwilen und Hugelshofen Investitionen von gesamthaft 1,5 Millionen zwischen 2024 und 2026.
Isabelle Wepfer informierte zum Schluss, dass die Gemeindeordnung in Überarbeitung sei. «Wir sehen vor, dass nur noch das Budget an einer Gemeindeversammlung behandelt wird, über Rechnung und Kredite von über einer Million soll an der Urne abgestimmt werden». Grund sei der, bis auf wenige Ausnahmen, sehr mässige Besuch der Gemeindeversammlungen. Mit «trotz allem hoffen wir, dass wir Sie am nun folgenden Apéro sehen», schloss Isabelle Wepfer die Versammlung.
Kurt Peter
Tanja Hauter und Oliver Szalatnay stellen sich auch im zweiten Wahlgang in die Schulbehörde am kommenden Wochenende als Kandidierende zur Verfügung. An der Gemeindeversammlung stellten sie sich vor. Bild: Kurt Peter
Die Stimmberechtigten der Schule Kemmental lehnten den Kredit zur Erweiterung der Schulanlage ab. Das Budget 2023, welches mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 93 Prozent erstellt wurde, fand dagegen klare Zustimmung.
Kemmental «Wir wissen nicht, wie es weitergehen soll», sagte die sichtlich enttäuschte Schulpräsidentin Isabelle Wepfer, als sie das Resultat über die Abstimmung der Schulerweiterung Alterswilen vor einer Rekordbesucherzahl von 193 Stimmberechtigten bekannt gegeben hatte. Nachdem eine Schulgemeindeversammlung bereits im April 2021 einen Kreditantrag mit 62 gegen 61 Stimmen abgelehnt hatten, fiel das Resultat am Dienstagabend deutlicher aus: Den Baukredit von 8,76 Millionen Franken lehnten 97 Stimmberechtigte ab, 89 sprachen sich dafür aus.
Zuvor hatte Planer Reto Mästinger das Projekt der Schulgemeindeversammlung nochmals vorgestellt. «Im Sommer/Herbst 2020 wurde klar, dass die Primarschule Platz braucht», blickte er zurück. Nachdem dann das erste Projekt aus verschiedenen Gründen, nicht zuletzt wegen der Kosten abgelehnt worden sei, habe eine Planungskommission ihre Arbeit aufgenommen. Grundlage für die Überarbeitung des Siegerprojekts seien Schülerzahlen und Anregungen aus der Schulgemeindeversammlung gewesen. Der Auftrag an die Architekten sei es gewesen, dass eine Aufstockung der Bauten möglich sein müsse. «Es muss auch sichergestellt sein, dass künftig andere Nutzungsarten umsetzbar sein können». Neu im Projekt sei der Keller, der einen Schutzraum mit 200 Plätzen aufweise, den Heizungsneubau, Silo für Holzschnitzel, Lager- und Depoträume beinhalte. «Der Neubau erhält dadurch deutlich mehr Volumen», erklärte Reto Mästinger.
Die Kosten von 8,76 Millionen Franken lägen um 1,3 Millionen Franken höher als beim ersten Projekt. Der Erweiterungsbau koste 7 Millionen Franken, die Anpassung des Baus 60/80 250 000 Franken, der Schutzraum 600 000 Franken, die Wärmeerzeugung 820 000 Franken und die Photovoltaik-Anlage 90 000 Franken. «Es sind beim Schutzraum und bei der Photovoltaikanlage Rückvergütungen zu erwarten», so der Planer.
Die anschliessende kurze Diskussion liess eigentlich keinen Rückschluss auf die dann folgende Abstimmung zu, sie wurde ruhig und sachlich geführt. René Brauchli nahm klar für den Baukredit Stellung: «Machen wir Nägel mit Köpfen, haben wir den Mut, diesen Weg zu gehen». Jacqueline Haas hingegen kritisierte, dass es kurzfristig sei, wenn sich das Schulhaus auf die Mosaikschule ausrichte. Durch einen von den Stimmberechtigten zu Beginn der Versammlung genehmigten Antrag wurde die Abstimmung geheim durchgeführt.
Das Budget 2023 wurde als erstes Traktandum diskutiert und von Schulpflegerin Katrin Burkart erläutert. «Es gibt keine grossen Abweichungen zu den Budgets der Vorjahre», erklärte sie zu Beginn. Bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 93 Prozent sieht das Budget einen Gewinn von 59 200 Franken vor. Der grösste Posten mit rund 5,6 Millionen Franken sei der Personalaufwand. Budgetiert worden sei auch eine Einlage über 300 000 Franken in den Fond für Baufolgekosten.
Lohnmässig werde mit einem Zuwachs der aktuellen Lohnsumme mit einem Prozent für Stufenanstieg beim Lehrpersonal, sowie einer allgemeinen Lohnerhöhung für alle gerechnet. Dies gemäss kantonaler Vorgabe. Die Investitionsrechnung hatte vor der Abstimmung über die Erweiterung der Schulanlage Alterswilen eine Betrag von 1,25 Millionen Franken aufgezeigt. Eine Million für den Neubau des Sekundarschulhauses. Dieser Betrag fällt nach der Ablehnung aus der Investitionsrechnung.
Der Finanzplan 2023 bis 2027 sieht im Schulstandort Alterswilen unter anderem Anpassungen Sek Bau 90 in Höhe von 150 000 Franken, (2025), eine neue Schulküche in Bau 60/80 von 300 000 Franken (2025) die Sanierung der Spielplätze von 150 000 Franken (2025), Provisorien Primarschule 80000 Franken (2023 bis 2025), Lifteinbau Primarschule (122 000 Franken, nach Bedarf) vor. 800 000 Franken sind im Investitionsplan 2027 für Gebäudeenergieausweis-Massnahmen (GEAK) bei Sek Bau 90 vor, 400 000 Franken GEAK-Massnahmen sind es bei der Turnhalle im Jahr 2028. Daneben gibt es an den Standorten Neuwilen und Hugelshofen Investitionen von gesamthaft 1,5 Millionen zwischen 2024 und 2026.
Isabelle Wepfer informierte zum Schluss, dass die Gemeindeordnung in Überarbeitung sei. «Wir sehen vor, dass nur noch das Budget an einer Gemeindeversammlung behandelt wird, über Rechnung und Kredite von über einer Million soll an der Urne abgestimmt werden». Grund sei der, bis auf wenige Ausnahmen, sehr mässige Besuch der Gemeindeversammlungen. Mit «trotz allem hoffen wir, dass wir Sie am nun folgenden Apéro sehen», schloss Isabelle Wepfer die Versammlung.
Kurt Peter
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