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Freitag, 20. Mai 2022
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Die neue Herzklinik wird auf dem neusten Stand der medizinischen Ausrüstung sein. mul
Es ist Zeit, die Koffer zu packen. Das Herz-Neuro-Zentrum zieht nach Münsterlingen und plant seit Monaten den Umzug. Vor allem das Sicherstellen der Notfallversorgung stellt eine grosse Herausforderung dar. Kliniksprecher Franco Gullotti verrät, was ihm beim Projekt Umzug Kopfzerbrechen bereitet.
Münsterlingen Am 19. Juni 2019 fuhren die ersten Bagger auf das fast 13'000 Quadratmeter grosse Gelände neben dem Kantonsspital Münsterlingen. Neun Jahre mussten sich die Verantwortlichen bis zum Spatenstich gedulden. In zwei Jahren soll hier das neue Herz-Neuro-Zentrum (HNZ) erstrahlen und das alte, verwinkelte Gebäude in Kreuzlingen ablösen - so der damalige Plan. Der Weg wurde dem HNZ Bodensee seit Beginn der Planung nicht leicht gemacht. Einsprachen und Rekurse prägten den Alltag der Klinik. Mit einem Jahr Verspätung ist es nun soweit, der Umzug steht an. Während 30 Jahren Klinikbetrieb sammelt sich so einiges an. Der Umzug des Herz-Neuro-Zentrums wird daher zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Konzeptionell wurde das Umzugskonzept bereits Mitte letzten Jahres entwickelt. Oder besser gesagt, es entstand eine theoretische Planung mit vielen Variablen. Denn während der Hochphase der Covid-Pandemie zwischen der ersten und zweiten Welle, waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Herz-Neuro-Zentrums durch die Bereitstellung zusätzlicher Intensivkapazitäten für Covid-Patienten massiv gefordert. Der geplante Umzug stand dabei nicht an erster Stelle. Dass eine komplette Klinik an einen neuen Standort verlagert wird, kommt nicht jeden Tag vor. Vor allem die Sicherstellung der internen und externen Notfallversorgung stellt die Verantwortlichen aktuell vor eine grosse Herausforderung. «Diese muss unterbruchfrei gewährleistet sein und zwar an beiden Standorten», sagt Kliniksprecher Franco Gullotti. Die Sicherheit der Patientinnen und Patienten sei dabei selbstverständlich, wie auch die umfassende Erfüllung der kantonalen Leistungsaufträge. «Dank eines hochmotivierten und sehr professionellen Teams sind wir diesbezüglich jedoch bestens vorbereitet. Darüber hinaus werden wir zur Entlastung des Systems das Behandlungsprogramm in der Woche vor dem Umzug wo möglich und planbar reduzieren», so Franco Gullotti.
Ein weiterer sehr sensibler Abschnitt des Umzugs sei der eigentliche Patiententransfer. Der klinikeigene Rettungsdienst «RescueMed» wird in der Umzugsphase neben den Rettungsmitteln der kantonalen Notfallrettung zwei zusätzliche Rettungswagen und Notärzte zur Verfügung stellen. Hinzu kommen die nur schwer vorhersehbaren Herausforderungen welche die Covid-Pandemie bietet. «Neben der Versorgung möglicher intensivpflichtiger Covid-Patienten bereiten uns auch allfällige Personalausfälle Kopfzerbrechen. Wir werden daher vor der Umzugsphase unser Covid-Schutzkonzept entsprechend anpassen.» Selbstverständlich habe die neue «Herzklinik» laut des Sprechers bereits vor dem Umzug alle notwendigen Funktions-, Sicherheits- und Hygienetests erfolgreich absolviert. «Der hygienisch einwandfreie Transfer von Patienten, auch wenn diese intensivpflichtig sind, ist für unsere Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie die eingesetzten Notärzte Routine», verspricht Kliniksprecher Franco Gullotti.
Das Klinikgebäude am Standort Münsterlingen ist ein moderner Neubau mit 54 Betten und drei Operationssälen, darunter ein Hybrid-OP und ein Herzkatheterlabor. Die Herzklinik und das Kantonsspital Münsterlingen sind durch eine unterirdische Verbindung verbunden. Das sichert dank kurzer Wege eine rasche und optimale interdisziplinäre Betreuung der Patientinnen und Patienten. Die Herzklinik wird in weiten Teilen mit neuem, topmodernem Equipment und neuer Patientenmöblierung ausgestattet. Wie den beiden Herzkatheterlabore, die neueste Anlagengeneration ihrer Art. Rund 100 Personen, darunter eigene Mitarbeitende sowie das Team eines Zügelunternehmens und Servicemitarbeiter von zahlreichen Medizintechnikunternehmen sind am Umzug beteiligt.
Desirée Müller
Die neue Herzklinik wird auf dem neusten Stand der medizinischen Ausrüstung sein. mul
Es ist Zeit, die Koffer zu packen. Das Herz-Neuro-Zentrum zieht nach Münsterlingen und plant seit Monaten den Umzug. Vor allem das Sicherstellen der Notfallversorgung stellt eine grosse Herausforderung dar. Kliniksprecher Franco Gullotti verrät, was ihm beim Projekt Umzug Kopfzerbrechen bereitet.
Münsterlingen Am 19. Juni 2019 fuhren die ersten Bagger auf das fast 13'000 Quadratmeter grosse Gelände neben dem Kantonsspital Münsterlingen. Neun Jahre mussten sich die Verantwortlichen bis zum Spatenstich gedulden. In zwei Jahren soll hier das neue Herz-Neuro-Zentrum (HNZ) erstrahlen und das alte, verwinkelte Gebäude in Kreuzlingen ablösen - so der damalige Plan. Der Weg wurde dem HNZ Bodensee seit Beginn der Planung nicht leicht gemacht. Einsprachen und Rekurse prägten den Alltag der Klinik. Mit einem Jahr Verspätung ist es nun soweit, der Umzug steht an. Während 30 Jahren Klinikbetrieb sammelt sich so einiges an. Der Umzug des Herz-Neuro-Zentrums wird daher zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen. Konzeptionell wurde das Umzugskonzept bereits Mitte letzten Jahres entwickelt. Oder besser gesagt, es entstand eine theoretische Planung mit vielen Variablen. Denn während der Hochphase der Covid-Pandemie zwischen der ersten und zweiten Welle, waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Herz-Neuro-Zentrums durch die Bereitstellung zusätzlicher Intensivkapazitäten für Covid-Patienten massiv gefordert. Der geplante Umzug stand dabei nicht an erster Stelle. Dass eine komplette Klinik an einen neuen Standort verlagert wird, kommt nicht jeden Tag vor. Vor allem die Sicherstellung der internen und externen Notfallversorgung stellt die Verantwortlichen aktuell vor eine grosse Herausforderung. «Diese muss unterbruchfrei gewährleistet sein und zwar an beiden Standorten», sagt Kliniksprecher Franco Gullotti. Die Sicherheit der Patientinnen und Patienten sei dabei selbstverständlich, wie auch die umfassende Erfüllung der kantonalen Leistungsaufträge. «Dank eines hochmotivierten und sehr professionellen Teams sind wir diesbezüglich jedoch bestens vorbereitet. Darüber hinaus werden wir zur Entlastung des Systems das Behandlungsprogramm in der Woche vor dem Umzug wo möglich und planbar reduzieren», so Franco Gullotti.
Ein weiterer sehr sensibler Abschnitt des Umzugs sei der eigentliche Patiententransfer. Der klinikeigene Rettungsdienst «RescueMed» wird in der Umzugsphase neben den Rettungsmitteln der kantonalen Notfallrettung zwei zusätzliche Rettungswagen und Notärzte zur Verfügung stellen. Hinzu kommen die nur schwer vorhersehbaren Herausforderungen welche die Covid-Pandemie bietet. «Neben der Versorgung möglicher intensivpflichtiger Covid-Patienten bereiten uns auch allfällige Personalausfälle Kopfzerbrechen. Wir werden daher vor der Umzugsphase unser Covid-Schutzkonzept entsprechend anpassen.» Selbstverständlich habe die neue «Herzklinik» laut des Sprechers bereits vor dem Umzug alle notwendigen Funktions-, Sicherheits- und Hygienetests erfolgreich absolviert. «Der hygienisch einwandfreie Transfer von Patienten, auch wenn diese intensivpflichtig sind, ist für unsere Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter sowie die eingesetzten Notärzte Routine», verspricht Kliniksprecher Franco Gullotti.
Das Klinikgebäude am Standort Münsterlingen ist ein moderner Neubau mit 54 Betten und drei Operationssälen, darunter ein Hybrid-OP und ein Herzkatheterlabor. Die Herzklinik und das Kantonsspital Münsterlingen sind durch eine unterirdische Verbindung verbunden. Das sichert dank kurzer Wege eine rasche und optimale interdisziplinäre Betreuung der Patientinnen und Patienten. Die Herzklinik wird in weiten Teilen mit neuem, topmodernem Equipment und neuer Patientenmöblierung ausgestattet. Wie den beiden Herzkatheterlabore, die neueste Anlagengeneration ihrer Art. Rund 100 Personen, darunter eigene Mitarbeitende sowie das Team eines Zügelunternehmens und Servicemitarbeiter von zahlreichen Medizintechnikunternehmen sind am Umzug beteiligt.
Desirée Müller
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