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Dienstag, 20. April 2021
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Wer hat Recht?
Darf ich mit der Drohne eine Hochzeit überfliegen?
Frage: Ich bin ein leidenschaftlicher Drohnenpilot. Nun hat mich ein Bekannter gefragt, ob ich im August ein paar Luftaufnahmen von seiner Hochzeit machen könnte. Natürlich würde ich das... weiterlesen
Alt-Bundesrat Pascal Couchepin – ein langjähriger EU-Beitrittsbefürworter – klagte kürzlich, die SVP habe die Schweizer Politik mit ihren Forderungen «jahrelang vor sich hergetrieben». Er meinte wohl den Einsatz für eine freie, unabhängige Schweiz... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Seit Samstag, 10. April fehlt der Kater Hubi im neuen Zuhause an der Ottenbergstrasse in Berg TG. Hubi ist kastriert, gechipt und draussen zu Fremden zurückhaltend. Wer hat ihn gesehen oder weiss wo er steckt? Die Tierhilfe Schweiz ist dankbar für... weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Mitglied der Geschäftsleitung und Gesamtleiter Verkauf, Eckbert Bohner und Maklerin und Mitglied der Geschäftsleitung, Sandra Petrocelli. z.V.g
Mit der Corona-Pandemie befinden wir uns in einer unsicheren Zeit. Doch der Immobilienmarkt boomt. Das bestätigen Sandra Petrocelli und Eckbert Bohner von der Goldinger Immobilien AG.
Eine Erhebung der Thurgauer Kantonalbank vom Jahr 2020 zeigte, dass Eigenheime im Thurgau trotz Corona an Wert gewinnen. Wie beurteilen Sie die Situation? Sandra Petrocelli: Für das Jahr 2020 können wir diese Aussage ganz klar bestätigen. Wir hatten ein wunderbares Jahr und konnten einen guten Umsatz erzielen, was sich bisher auch im Jahr 2021 nahtlos so weiter zieht. Wir hoffen, dass das auch so bleibt.
Es scheint, dass noch genug finanzielle Mittel vorhanden sind, obwohl Menschen in dieser Krise ihren Job verloren oder in Kurzarbeit sind? Eckbert Bohner: Ja, das hat uns auch sehr erstaunt. Wir haben am Anfang der Krise, insbesondere Mitte letzten Jahres erwartet, dass es sehr viele Abbrüche gibt. Aber es hat sich gezeigt, dass sogar die, die ihre Liegenschaft durch die Krise eigentlich nicht mehr finanzieren können von den Banken weiter gestützt wurden. Die Banken haben beispielsweise sogar noch einen Piloten finanziert, der sich zeitweise in Kurzarbeit befand. Für dieses Jahr erwarten wir zwar schon, dass es Absagen geben wird, aber das Erstaunliche an dem Ganzen ist, dass es trotzdem immer Käufer gibt, die die Liegenschaft dann trotzdem möchten. Das heisst, der Markt spürt dieses Einzelschicksal gar nicht und entwickelt sich demnach weiter. Die Einzelschicksale tauchen statistisch gesehen dabei gar nicht auf. Es gibt also immer wieder Menschen, die es sich trotz allem doch noch leisten können. Aber am Ende des Tages bedeutet das leider, dass wie so oft der «Kleine» auf der Strecke bleibt.
Im strengen Lockdown hat sich gezeigt, dass sich die Wertschätzung der eigenen vier Wände erhöht. Haben sich darum im letzten Jahr mehr Menschen für den Kauf einer Immobilie entschieden?
Sandra Petrocelli: Ja, das können wir so bestätigen. Es ist genau das eingetreten, was zwangsläufig wegen den Corona-Massnahmen ja auch erreicht werden sollte, dass die Leute sich mehr zu Hause aufgehalten haben. Dort hat man mit der Zeit gespürt, dass es an Platz fehlt. Man wollte sich räumlich verändern. Und viele waren und sind im Homeoffice. In dieser Zeit hat man Geld gespart, weil es ja nicht wie sonst im Ausgang oder Restaurant ausgegeben werden konnte. Die Geschäfte waren zu, Shoppen war also nicht mehr möglich. Und so entstand bei vielen der Wunsch, es sich in seinem Zuhause schöner zu machen, die Wohnsituation den neuen Bedürfnissen anzupassen. Das konnten beim Immobilienverkauf vor allem bei Familien mit zwei oder drei Kindern beobachten.
Bedeutet, dass die Leute ihr Geld lieber in eine Immobilie anlegen als auf einem Sparkonto?
Sandra Petrocelli: Ja, sie wollen in etwas handfestes, in das so genannte «Betongold» investieren. In ein Daheim, das in der Pandemie wichtiger denn je wurde. Und weil man auch nicht weiss, wann die Situation wieder so wird wie früher.
Und was ist dabei begehrter: Ein Haus mit Garten oder eine moderne Neubauwohnung mit grosser Terrasse? Sandra Petrocelli: So individuell wie wir Menschen sind, so individuell sind natürlich auch die Wohnsituationen und auch die Bedürfnisse. Eine junge Familie wünscht sich natürlich eher ein Haus mit Garten. Ältere Menschen, die sich verkleinern wollen, wagen irgendwann den Schritt und entscheiden sich ihr Haus zu verkaufen, es frei zu geben für eine Familie mit Kindern. Dabei kommt es aber auch auf das Budget an.
Überbauungen mit Wohnungen schiessen wie Pilze in die Luft. Doch es scheint, dass Häuser mit Grundstück in Zeiten des verdichteten Bauens immer rarerer werden? Eckbert Bohner: Im Raum Kreuzlingen sind es vor allem sehr viele Mietwohnungen, die gebaut werden. Das sind dann meist grössere Anleger oder Investoren wie zum Beispiel die Pensionskasse, die 20 oder 30 Projekte gebaut haben. Es entstanden verhältnismässig wenig Eigentumswohnungen. Wenn Projekte mit Eigentumswohnungen auf den Immobilienmarkt kommen, ist die Nachfrage hier darum besonders hoch. Interessant ist, dass sehr viele Einfamilienhäuser gebaut wurden. Wir durften zum Beispiel im letzten Jahr 20 Neubauten für Auftraggeber verkaufen, die alle sehr schnell weg waren.
Wer ein Haus mit Grundstück verkaufen kann, ist derzeit also auf der Gewinnerseite? Sandra Petrocelli: Wer eine Immobilie verkaufen konnte, ist immer auf der Gewinnerseite. Momentan ist der Absatz da. Wir können aber nicht vorher sagen, was in einem halben Jahr oder später passiert. Wir wissen also nicht, wie die Kaufkraft dann sein wird oder wie sich die Situation von jedem Einzelnen auf dem Arbeitsmarkt ändert.
Wie wird sich die HomeofficeSituation auf den Büroflächenmarkt auswirken? Einige Firmen werden Homeoffice beibehalten. Eckbert Bohner: Wir bearbeiten ja nicht den ganzen Büromarkt in der Region, sondern nur einen kleinen Teil davon. Diese sind eher in grösseren Städten wie Zürich oder auch Winterthur vorhanden. Daher muss ich das aus rein persönlicher Sicht beantworten. Für unsere Micro-Region konnten wir früher schon beobachten, dass Büroanfragen und Bürovermietungen schon immer schwierig waren und es hier keine grosse Nachfrage gab. Mit der Tatsache aber, dass viele im Homeoffice arbeiten und manche Firmen sich entscheiden, dass auch weiter so zu handhaben, wird die Nachfrage in Zukunft hier noch mehr sinken. Pauschal kann ich sagen, dass sich dieses Geschäftsfeld wohl um ca. 10 bis 20 Prozent verschlechtern wird.
Goldinger Immobilien ist in Frauenfeld, Kreuzlingen, St. Gallen, Sargans und Amriswil beheimatet. Wie sieht es auf dem Immobilienmarkt an den einzelnen Standorten derzeit aus? Wo zahlt man mehr und wo weniger? Eckbert Bohner: Fakt ist, das man zum Beispiel in der Region Kreuzlingen Münsterlingen nicht mit Bottighofen oder Wäldi mit Tägerwilen vergleichen darf, obwohl sie zur Region gehören.Insofern können zwischen den einzelnen Ortschaften 2000 bis 3000 Franken pro Quadratmeter Unterschied im Wohnungspreis liegen. Zu berücksichtigen ist auch, dass sich das nicht auf Attikawohnungen bezieht. Da zahlt man schell mal 2000 Franken mehr pro Quadratmeter.
Angeblich sorgte die Pandemie für eine Stadtflucht. Müssten damit Immobilien in den Städten nicht günstiger werden?
Eckbert Bohner: Bei uns im Thurgau «flüchtet» ein Kreuzlinger ja nicht unbedingt nach Hugelshofen, weil Kreuzlingen per se schon ländlich liegt. Was wir aber beobachten ist, dass Menschen aus Zürich zu uns in den Thurgau ziehen. Sowieso wenn sie im Homeoffice arbeiten und gar nicht mehr so oft nach Zürich in ihre Firma fahren müssen. Wir spüren daher eine grosse Nachfrage aus dem Züricher Raum, aber auch aus Deutschland in Richtung Schweiz. Hier hörten wir aus einigen längeren Gesprächen mit Kunden heraus, dass dies meist politische Gründe hat. Man hat die Deutsche Regierung und ihre Politik satt und vertraut der Schweiz in mancher Hinsicht mehr.
Wie sehen Sie die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt?
Eckbert Bohner: Die Frage muss ich beantworten wie ein Börsenguru. In der momentanen Situation kann sich alles mögliche verändern. Tendenziell ist es aber schon so, dass Grund und Boden rar wird. Doch gleichzeitig wird auch mehr Geld gedruckt und so sehen wir leider eine Entwertung des Geldes. Also können wir davon ausgehen, dass Grund und Boden immer mehr an Wert gewinnen und der Druck auf den Immobilienmarkt steigen wird.
Die Fragen stellte: Angelina Rabener
Mitglied der Geschäftsleitung und Gesamtleiter Verkauf, Eckbert Bohner und Maklerin und Mitglied der Geschäftsleitung, Sandra Petrocelli. z.V.g
Mit der Corona-Pandemie befinden wir uns in einer unsicheren Zeit. Doch der Immobilienmarkt boomt. Das bestätigen Sandra Petrocelli und Eckbert Bohner von der Goldinger Immobilien AG.
Eine Erhebung der Thurgauer Kantonalbank vom Jahr 2020 zeigte, dass Eigenheime im Thurgau trotz Corona an Wert gewinnen. Wie beurteilen Sie die Situation? Sandra Petrocelli: Für das Jahr 2020 können wir diese Aussage ganz klar bestätigen. Wir hatten ein wunderbares Jahr und konnten einen guten Umsatz erzielen, was sich bisher auch im Jahr 2021 nahtlos so weiter zieht. Wir hoffen, dass das auch so bleibt.
Es scheint, dass noch genug finanzielle Mittel vorhanden sind, obwohl Menschen in dieser Krise ihren Job verloren oder in Kurzarbeit sind? Eckbert Bohner: Ja, das hat uns auch sehr erstaunt. Wir haben am Anfang der Krise, insbesondere Mitte letzten Jahres erwartet, dass es sehr viele Abbrüche gibt. Aber es hat sich gezeigt, dass sogar die, die ihre Liegenschaft durch die Krise eigentlich nicht mehr finanzieren können von den Banken weiter gestützt wurden. Die Banken haben beispielsweise sogar noch einen Piloten finanziert, der sich zeitweise in Kurzarbeit befand. Für dieses Jahr erwarten wir zwar schon, dass es Absagen geben wird, aber das Erstaunliche an dem Ganzen ist, dass es trotzdem immer Käufer gibt, die die Liegenschaft dann trotzdem möchten. Das heisst, der Markt spürt dieses Einzelschicksal gar nicht und entwickelt sich demnach weiter. Die Einzelschicksale tauchen statistisch gesehen dabei gar nicht auf. Es gibt also immer wieder Menschen, die es sich trotz allem doch noch leisten können. Aber am Ende des Tages bedeutet das leider, dass wie so oft der «Kleine» auf der Strecke bleibt.
Im strengen Lockdown hat sich gezeigt, dass sich die Wertschätzung der eigenen vier Wände erhöht. Haben sich darum im letzten Jahr mehr Menschen für den Kauf einer Immobilie entschieden?
Sandra Petrocelli: Ja, das können wir so bestätigen. Es ist genau das eingetreten, was zwangsläufig wegen den Corona-Massnahmen ja auch erreicht werden sollte, dass die Leute sich mehr zu Hause aufgehalten haben. Dort hat man mit der Zeit gespürt, dass es an Platz fehlt. Man wollte sich räumlich verändern. Und viele waren und sind im Homeoffice. In dieser Zeit hat man Geld gespart, weil es ja nicht wie sonst im Ausgang oder Restaurant ausgegeben werden konnte. Die Geschäfte waren zu, Shoppen war also nicht mehr möglich. Und so entstand bei vielen der Wunsch, es sich in seinem Zuhause schöner zu machen, die Wohnsituation den neuen Bedürfnissen anzupassen. Das konnten beim Immobilienverkauf vor allem bei Familien mit zwei oder drei Kindern beobachten.
Bedeutet, dass die Leute ihr Geld lieber in eine Immobilie anlegen als auf einem Sparkonto?
Sandra Petrocelli: Ja, sie wollen in etwas handfestes, in das so genannte «Betongold» investieren. In ein Daheim, das in der Pandemie wichtiger denn je wurde. Und weil man auch nicht weiss, wann die Situation wieder so wird wie früher.
Und was ist dabei begehrter: Ein Haus mit Garten oder eine moderne Neubauwohnung mit grosser Terrasse? Sandra Petrocelli: So individuell wie wir Menschen sind, so individuell sind natürlich auch die Wohnsituationen und auch die Bedürfnisse. Eine junge Familie wünscht sich natürlich eher ein Haus mit Garten. Ältere Menschen, die sich verkleinern wollen, wagen irgendwann den Schritt und entscheiden sich ihr Haus zu verkaufen, es frei zu geben für eine Familie mit Kindern. Dabei kommt es aber auch auf das Budget an.
Überbauungen mit Wohnungen schiessen wie Pilze in die Luft. Doch es scheint, dass Häuser mit Grundstück in Zeiten des verdichteten Bauens immer rarerer werden? Eckbert Bohner: Im Raum Kreuzlingen sind es vor allem sehr viele Mietwohnungen, die gebaut werden. Das sind dann meist grössere Anleger oder Investoren wie zum Beispiel die Pensionskasse, die 20 oder 30 Projekte gebaut haben. Es entstanden verhältnismässig wenig Eigentumswohnungen. Wenn Projekte mit Eigentumswohnungen auf den Immobilienmarkt kommen, ist die Nachfrage hier darum besonders hoch. Interessant ist, dass sehr viele Einfamilienhäuser gebaut wurden. Wir durften zum Beispiel im letzten Jahr 20 Neubauten für Auftraggeber verkaufen, die alle sehr schnell weg waren.
Wer ein Haus mit Grundstück verkaufen kann, ist derzeit also auf der Gewinnerseite? Sandra Petrocelli: Wer eine Immobilie verkaufen konnte, ist immer auf der Gewinnerseite. Momentan ist der Absatz da. Wir können aber nicht vorher sagen, was in einem halben Jahr oder später passiert. Wir wissen also nicht, wie die Kaufkraft dann sein wird oder wie sich die Situation von jedem Einzelnen auf dem Arbeitsmarkt ändert.
Wie wird sich die HomeofficeSituation auf den Büroflächenmarkt auswirken? Einige Firmen werden Homeoffice beibehalten. Eckbert Bohner: Wir bearbeiten ja nicht den ganzen Büromarkt in der Region, sondern nur einen kleinen Teil davon. Diese sind eher in grösseren Städten wie Zürich oder auch Winterthur vorhanden. Daher muss ich das aus rein persönlicher Sicht beantworten. Für unsere Micro-Region konnten wir früher schon beobachten, dass Büroanfragen und Bürovermietungen schon immer schwierig waren und es hier keine grosse Nachfrage gab. Mit der Tatsache aber, dass viele im Homeoffice arbeiten und manche Firmen sich entscheiden, dass auch weiter so zu handhaben, wird die Nachfrage in Zukunft hier noch mehr sinken. Pauschal kann ich sagen, dass sich dieses Geschäftsfeld wohl um ca. 10 bis 20 Prozent verschlechtern wird.
Goldinger Immobilien ist in Frauenfeld, Kreuzlingen, St. Gallen, Sargans und Amriswil beheimatet. Wie sieht es auf dem Immobilienmarkt an den einzelnen Standorten derzeit aus? Wo zahlt man mehr und wo weniger? Eckbert Bohner: Fakt ist, das man zum Beispiel in der Region Kreuzlingen Münsterlingen nicht mit Bottighofen oder Wäldi mit Tägerwilen vergleichen darf, obwohl sie zur Region gehören.Insofern können zwischen den einzelnen Ortschaften 2000 bis 3000 Franken pro Quadratmeter Unterschied im Wohnungspreis liegen. Zu berücksichtigen ist auch, dass sich das nicht auf Attikawohnungen bezieht. Da zahlt man schell mal 2000 Franken mehr pro Quadratmeter.
Angeblich sorgte die Pandemie für eine Stadtflucht. Müssten damit Immobilien in den Städten nicht günstiger werden?
Eckbert Bohner: Bei uns im Thurgau «flüchtet» ein Kreuzlinger ja nicht unbedingt nach Hugelshofen, weil Kreuzlingen per se schon ländlich liegt. Was wir aber beobachten ist, dass Menschen aus Zürich zu uns in den Thurgau ziehen. Sowieso wenn sie im Homeoffice arbeiten und gar nicht mehr so oft nach Zürich in ihre Firma fahren müssen. Wir spüren daher eine grosse Nachfrage aus dem Züricher Raum, aber auch aus Deutschland in Richtung Schweiz. Hier hörten wir aus einigen längeren Gesprächen mit Kunden heraus, dass dies meist politische Gründe hat. Man hat die Deutsche Regierung und ihre Politik satt und vertraut der Schweiz in mancher Hinsicht mehr.
Wie sehen Sie die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt?
Eckbert Bohner: Die Frage muss ich beantworten wie ein Börsenguru. In der momentanen Situation kann sich alles mögliche verändern. Tendenziell ist es aber schon so, dass Grund und Boden rar wird. Doch gleichzeitig wird auch mehr Geld gedruckt und so sehen wir leider eine Entwertung des Geldes. Also können wir davon ausgehen, dass Grund und Boden immer mehr an Wert gewinnen und der Druck auf den Immobilienmarkt steigen wird.
Die Fragen stellte: Angelina Rabener
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