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Donnerstag, 7. Juli 2022
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Frage: Wir möchten unsere 4-Zimmer-Wohnung nach 12 Jahren kündigen. Den Mietvertrag habe ich seinerzeit mit einem Ehepaar abgeschlossen; mein Mann hat nicht unterschrieben. Nun ist der... weiterlesen
Die Sanktionen gegen Russland zeigen kaum Wirkung, analysiert der Chef des Nachrichtendienstes des Bundes. Kurz zuvor hat Magdalena Martullo in der NZZ vor einem Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft gewarnt: «Europa muss mit Putin eine... weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Kennen Sie das Gefühl, als hätten Sie den Kampf gegen ein Mammut gewonnen? So geht es mir zurzeit. Mein Freund und ich haben den ersten Flug mit Kleinkind geschafft. Im Vorfeld waren wir nervös. Wird unser Zweijähriger alles zusammenschreien?.. weiterlesen
Sella und Sakura sind von einer überforderten Tierhaltung!!! Sie sind noch etwas zurückhaltend zu Menschen, daher suchen wir ein Lebensplätzli bei ruhigen Leuten mit ganz viel Zeit. Die beiden Katzenmaitelis möchten gerne zusammen in ihr neues... weiterlesen
NETFLIX: «Man vs Bee» Mr. Bean ist zurück! Naja, nicht ganz, aber die neue Serienrolle von Rowan Atkinson erinnert doch sehr an seinen skurillen Kultcharakter. In der Slapstick-Serie «Man vs Bee» (die erste Folge dauert 19 Minuten, alle anderen... weiterlesen
Bild: z.V.g.
Am 10. Juni entscheidet das Schweizer Stimmvolk über die Einführung eines Vollgeld-Systems.
Viele international bedeutende Ökonomen sehen in Vollgeld eine wichtige Korrektur zum ungerechten Finanzsystem von heute. Warum aber bekämpfen Economiesuisse und Bankiervereinigung mit ihren Lobbyisten im Parlament die Vollgeld-Initiative?
Sie schüren Ängste (der Finanzplatz bricht ein), behaupten Falsches (Banken dürften keine Kredite mehr vergeben) und unterstellen der Nationalbank Inkompetenz. Der Fall ist klar: Sie fürchten um den erschlichenen Geldschöpfungsgewinn. Sogar das Finanzdepartement von Ueli Maurer und die Erläuterung des Bundes zur Abstimmung informieren fehlerhaft.
Gemäss Verfassung ist der Bund allein zuständig für die Schöpfung des Schweizer Frankens (Münzen, Noten). Der Geldschöpfungsgewinn fliesst in die Staatskasse und gehört so dem Volk. Die Banken aber schöpfen virtuell selber 90% des Geldes, verleihen es als Kredite und streichen den Zinsgewinn ein. Dadurch entgehen dem Bund jährlich mindestens 5 Mia Franken. Für den Erhalt dieses erschlichenen Vorteils wehren sich die gleichen Leute, die immer wieder den Finanzplatz Schweiz durch Skandale in Verruf bringen (26 Mia Bussen fällig in den letzten Jahren) und mit ihren Spekulationsblasen die Realwirtschaft gefährden.
Die Initiative will, dass Geschäftsbanken nur so viele Kredite vergeben, wie sie Geld von den Kunden dafür zur Verfügung bekommen oder von der Nationalbank ausleihen. Dies stärkt die Stellung der Nationalbank und gibt ihr die Mittel, ihre gesetzlichen Funktionen zu erfüllen: die Geldmenge im Interesse der Gesamtwirtschaft zu kontrollieren, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen und die Preisstabilität zu wahren. Die Aufgaben der Geschäftsbanken bleiben die gleichen wie heute: Zahlungsverkehr, Kreditvergabe und Vermögensverwaltung.
Die Spitzenleute der Grossbanken und ihre bezahlten Lobbyisten laufen Sturm gegen die Initiative, weil sie auf ihre Staatsgarantie („too big to fail“) verzichten müssten und dafür weniger kassieren könnten.
pd
Investment-Banking sind am meisten gegen Vollgeld, weil sie am meisten verlieren (sie können ja noch mit Euro und Dollar spekulieren), nur das IB bringt dem Normal-Bürger nichts und jenen, die meinen, sie könnten kurzfristig einen Reibach machen, bringt es oft Verluste, weil sie zu wenig nahe am Insider-Wissen sind. Also klar für JA zu Vollgeld.
Carlos Schenkel antwortenMir ist es unverständlich, dass der Bundesrat und fast alle NR und SR Räte gegen das Vollgeld sind. Die Banken haben sich dieses Recht einfach genommen und 1999 wurde es schön versteckt durch die Verfassungsrevision angenommen. Die Banken haben sehr grossen Einfluss auf unsere Vertreter in Bern! Jordan hilft mit Lügen auch das heutige System zu stützen. Er ist mitschuldig an der riesigen Geldflut
Marcel Hablützel antwortenMir ist es unverständlich, dass der Bundesrat und fast alle NR und SR Räte gegen das Vollgeld sind. Die Banken haben sich dieses Recht einfach genommen und 1999 wurde es schön versteckt durch die Verfassungsrevision angenommen. Die Banken haben sehr grossen Einfluss auf unsere Vertreter in Bern! Jordan hilft mit Lügen auch das heutige System zu stützen. Er ist mitschuldig an der riesigen Geldflut
Marcel Hablützel antwortenEndlich einmal ein Artikel der Ross und Reiter beim Namen nennt. Gut so! Die Banken haben im heutigen System ein Privileg wie Fürsten im Mittelalter, die das Recht hatten Münzen prägen zu dürfen. Aber fragt uns jemand, ob wir in feudalen Zuständen leben wollen? Der Bundesrat bezeichnete 1904 in einer Botschaft an das Parlament die privaten Banken als "Finanzoligarchie". Deshalb ein klares JA.
Ewald Kornmann antwortenBild: z.V.g.
Am 10. Juni entscheidet das Schweizer Stimmvolk über die Einführung eines Vollgeld-Systems.
Viele international bedeutende Ökonomen sehen in Vollgeld eine wichtige Korrektur zum ungerechten Finanzsystem von heute. Warum aber bekämpfen Economiesuisse und Bankiervereinigung mit ihren Lobbyisten im Parlament die Vollgeld-Initiative?
Sie schüren Ängste (der Finanzplatz bricht ein), behaupten Falsches (Banken dürften keine Kredite mehr vergeben) und unterstellen der Nationalbank Inkompetenz. Der Fall ist klar: Sie fürchten um den erschlichenen Geldschöpfungsgewinn. Sogar das Finanzdepartement von Ueli Maurer und die Erläuterung des Bundes zur Abstimmung informieren fehlerhaft.
Gemäss Verfassung ist der Bund allein zuständig für die Schöpfung des Schweizer Frankens (Münzen, Noten). Der Geldschöpfungsgewinn fliesst in die Staatskasse und gehört so dem Volk. Die Banken aber schöpfen virtuell selber 90% des Geldes, verleihen es als Kredite und streichen den Zinsgewinn ein. Dadurch entgehen dem Bund jährlich mindestens 5 Mia Franken. Für den Erhalt dieses erschlichenen Vorteils wehren sich die gleichen Leute, die immer wieder den Finanzplatz Schweiz durch Skandale in Verruf bringen (26 Mia Bussen fällig in den letzten Jahren) und mit ihren Spekulationsblasen die Realwirtschaft gefährden.
Die Initiative will, dass Geschäftsbanken nur so viele Kredite vergeben, wie sie Geld von den Kunden dafür zur Verfügung bekommen oder von der Nationalbank ausleihen. Dies stärkt die Stellung der Nationalbank und gibt ihr die Mittel, ihre gesetzlichen Funktionen zu erfüllen: die Geldmenge im Interesse der Gesamtwirtschaft zu kontrollieren, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen und die Preisstabilität zu wahren. Die Aufgaben der Geschäftsbanken bleiben die gleichen wie heute: Zahlungsverkehr, Kreditvergabe und Vermögensverwaltung.
Die Spitzenleute der Grossbanken und ihre bezahlten Lobbyisten laufen Sturm gegen die Initiative, weil sie auf ihre Staatsgarantie („too big to fail“) verzichten müssten und dafür weniger kassieren könnten.
pd
Investment-Banking sind am meisten gegen Vollgeld, weil sie am meisten verlieren (sie können ja noch mit Euro und Dollar spekulieren), nur das IB bringt dem Normal-Bürger nichts und jenen, die meinen, sie könnten kurzfristig einen Reibach machen, bringt es oft Verluste, weil sie zu wenig nahe am Insider-Wissen sind. Also klar für JA zu Vollgeld.
Carlos Schenkel antwortenMir ist es unverständlich, dass der Bundesrat und fast alle NR und SR Räte gegen das Vollgeld sind. Die Banken haben sich dieses Recht einfach genommen und 1999 wurde es schön versteckt durch die Verfassungsrevision angenommen. Die Banken haben sehr grossen Einfluss auf unsere Vertreter in Bern! Jordan hilft mit Lügen auch das heutige System zu stützen. Er ist mitschuldig an der riesigen Geldflut
Marcel Hablützel antwortenMir ist es unverständlich, dass der Bundesrat und fast alle NR und SR Räte gegen das Vollgeld sind. Die Banken haben sich dieses Recht einfach genommen und 1999 wurde es schön versteckt durch die Verfassungsrevision angenommen. Die Banken haben sehr grossen Einfluss auf unsere Vertreter in Bern! Jordan hilft mit Lügen auch das heutige System zu stützen. Er ist mitschuldig an der riesigen Geldflut
Marcel Hablützel antwortenEndlich einmal ein Artikel der Ross und Reiter beim Namen nennt. Gut so! Die Banken haben im heutigen System ein Privileg wie Fürsten im Mittelalter, die das Recht hatten Münzen prägen zu dürfen. Aber fragt uns jemand, ob wir in feudalen Zuständen leben wollen? Der Bundesrat bezeichnete 1904 in einer Botschaft an das Parlament die privaten Banken als "Finanzoligarchie". Deshalb ein klares JA.
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