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Samstag, 17. April 2021
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Wer hat Recht?
Darf ich mit der Drohne eine Hochzeit überfliegen?
Frage: Ich bin ein leidenschaftlicher Drohnenpilot. Nun hat mich ein Bekannter gefragt, ob ich im August ein paar Luftaufnahmen von seiner Hochzeit machen könnte. Natürlich würde ich das... weiterlesen
Ich höre ausnahmsweise die «Samstagsrundschau» von Radio SRF. Gast ist Walter Kielholz der frühere Präsident von Credit Suisse, der jetzt, mit siebzig, das Präsidium der Swiss Re – ehemals Schweizerische Rückversicherungsgesellschaft – niederlegt. Er... weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Dass ich folgenden Satz jemals schreiben würde, hätte ich lange nicht gedacht: Sven Epiney und Michael Graber feierten erst gerade 10 Jahre Liebe. Mehr noch. Die SRF-«Allzweckwaffe» und sein 21 Jahre jüngerer Freund freuen sich auf ihre Hochzeit,.. weiterlesen
Bijou wurde von einem jungen Paar in der eisigen Kälte dem Tode nah gefunden und zur Tierhilfe Schweiz gebracht. Bijou war abgemagert, hatte einen vereiterten Mund, verklebte Augen und ein verdrecktes, verfilztes Fell. Ein Bild zum Weinen. Inzwischen... weiterlesen
TV: «Columbo – Playback» Die Flimmerkiste hat diese Woche zur Primetime nicht allzuviel zu bieten. Gut gibt es da Sat1 Gold, das am Samstag regelmässig mit der Krimireihe «Columbo» aufwartet. Schliesslich gibt es kaum jemanden, der den gammeligen,... weiterlesen
Maria Olsovska vom HSC Kreuzlingen. Felix Walker
Am zweitletzten Spieltag der SPL1-Finalrunde kassierte der HSC Kreuzlingen eine 20:34-Packung beim neuen alleinigen Leader Spono Eagles Nottwil.
Handball Den Luzernerinnen gelang damit die Revanche für die überraschende 31:35-Hinspielniederlage in Kreuzlingen. Für ihre gute Leistung wurden sie mit der Rückkehr an die Tabellenspitze belohnt, weil Brühl St. Gallen gleichzeitig dem LK Zug beim 29:30 in eigener Halle auch im zweiten Finalrundenspiel unterlag. Damit kommt es am nächsten Samstag zum Showdown zwischen Brühl und Spono. St. Gallen muss gewinnen, will es von Platz 1 aus in die Playoffs starten. Der Sieger trifft im Halbfinal (best of 3) auf das viertplatzierte Kreuzlingen, der Verlierer auf Zug (3.). Man kann davon ausgehen, dass sowohl Brühl als auch Spono den Finalrunden-Neuling vom Bodensee als Gegner bevorzugen.
Die Kreuzlingerinnen begannen in Nottwil durchaus selbstbewusst und führten in der Startviertelstunde sogar die feinere Klinge. Trotz eines verschossenen Gegenstosses und einer insgesamt ungenügenden Abwehrleistung insbesondere auf den Aussen ging der Aussenseiter vom Bodensee mit 8:6 in Führung und zwang den Co-Leader so zu einem frühen Time-out (14. Minute). Diese Auszeit schien für die Luzernerinnen eine Art Weckruf zu sein. In der zweiten Viertelstunde steigerten sie sich in dem grossen Masse, wie die Thurgauerinnen abbauten. Nachdem die zuletzt starke Penaltyschützin Petra Skoricova für einmal scheiterte, legte der Co-Leader ab dem 8:8 so richtig los. Neli Irman schoss die Einheimischen in der 20. Minute mit ihrem bereits fünften Treffer zum 11:9 erstmals mit zwei Treffern in Führung. Ein Gegentor später nahm auch HSCK-Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug ihr erstes Time-out. Doch Besserung stellte sich bei Kreuzlingen nicht ein. Im Gegenteil, offensiv passte nun gar nichts mehr und es schlichten sich viele Fehler ein. Dagegen reihte Spono einen erfolgreichen Abschluss an den anderen. Erst der Pausenpfiff stoppte den Lauf des Leaders. Mit einer 11:1-Serie zum 19:9 hatten die Adlerinnen bereits in den ersten 30 Minuten eine deutliche Zäsur zustande gebrachte. Während Nottwil auf das treffsichere Trio Irman-Hodel-Stähelin (zusammen 13 Tore) bauen konnte, wusste bei Kreuzlingen offensiv keine der üblichen Leistungsträgerinnen zu überzeugen.
Nach dem Seitenwechsel schien es vorerst, als ob Kreuzlingen doch noch Interesse an einem ordentlichen Resultat besass. So kam der HSCK wieder bis auf sieben Treffer heran. Doch es blieb schlussendlich bei einem kurzen Aufbäumen. In der Folge ergaben sich die Ostschweizerinnen ihrem Schicksal. Trainerin Ertl-Hug würfelte die Formation in der Schlussviertelstunde kräftig durcheinander. So kamen die Rückraumspielerinnen Isabel Tissekker und Maria Olsovska phasenweise auch am Kreis zum Einsatz, wo die krankgeschriebene Ungarin Vanda Gulyas schmerzlich vermisst wurde. Und im rechten Rückraum spielte nun mehrheitlich die Abwehrspezialistin Kira Klein, weil der zuletzt formstarken Linkshänderin Petra Skoricova an diesem Abend wenig gelang. So kam Nottwil zu einem deutlichen 34:20-Erfolg, dem man im Kreuzlinger Lager allerdings nicht allzu grosse Bedeutung beimessen wird. Der Fokus ist längst auf die Playoff-Halbfinals gerichtet, wo man möglicherweise erneut auf die Spono Eagles trifft.
red
Spono Eagles Nottwil ? HSC Kreuzlingen 34:20 (19:9) SH Kirchmatte. ? keine Zuschauer. ? Sr. Feld/Müller. Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Nottwil, 3-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen. Nottwil: Troxler (1.-30./7 Paraden), Schaller (31.-60./6 Paraden), Ukaj (nicht eingesetzt); Emmenegger (2), Schardt, Jund (2), Irman (5), Matter (2), Hodel (5/2), Amrein (2), Decurtins (4), Csebits (3), Stähelin (5), Ljubas (2), Kashani (2). Kreuzlingen: Wörner (1.-25./3 Paraden), Federau (25.-60./8 Paraden); Singer-Duhanaj (1), Mayer, Skoricova (2/1), Tissekker (5/2), Klein, Weidmann (3), Rothacker (1), Marku (4), Lischka, Olsovska (4), Novotna. Penaltystatistik: Nottwil 2 von 2, Kreuzlingen 1 von 2 (17./8:8 Skoricova scheitert an Schaller). Bemerkungen: Kreuzlingen ohne Gulyas (krank), Heinstadt, Plüss und Hildeband (alle verletzt). ? Players of the Match: Alina Stähelin (N) und Pashke Marku (K).
Maria Olsovska vom HSC Kreuzlingen. Felix Walker
Am zweitletzten Spieltag der SPL1-Finalrunde kassierte der HSC Kreuzlingen eine 20:34-Packung beim neuen alleinigen Leader Spono Eagles Nottwil.
Handball Den Luzernerinnen gelang damit die Revanche für die überraschende 31:35-Hinspielniederlage in Kreuzlingen. Für ihre gute Leistung wurden sie mit der Rückkehr an die Tabellenspitze belohnt, weil Brühl St. Gallen gleichzeitig dem LK Zug beim 29:30 in eigener Halle auch im zweiten Finalrundenspiel unterlag. Damit kommt es am nächsten Samstag zum Showdown zwischen Brühl und Spono. St. Gallen muss gewinnen, will es von Platz 1 aus in die Playoffs starten. Der Sieger trifft im Halbfinal (best of 3) auf das viertplatzierte Kreuzlingen, der Verlierer auf Zug (3.). Man kann davon ausgehen, dass sowohl Brühl als auch Spono den Finalrunden-Neuling vom Bodensee als Gegner bevorzugen.
Die Kreuzlingerinnen begannen in Nottwil durchaus selbstbewusst und führten in der Startviertelstunde sogar die feinere Klinge. Trotz eines verschossenen Gegenstosses und einer insgesamt ungenügenden Abwehrleistung insbesondere auf den Aussen ging der Aussenseiter vom Bodensee mit 8:6 in Führung und zwang den Co-Leader so zu einem frühen Time-out (14. Minute). Diese Auszeit schien für die Luzernerinnen eine Art Weckruf zu sein. In der zweiten Viertelstunde steigerten sie sich in dem grossen Masse, wie die Thurgauerinnen abbauten. Nachdem die zuletzt starke Penaltyschützin Petra Skoricova für einmal scheiterte, legte der Co-Leader ab dem 8:8 so richtig los. Neli Irman schoss die Einheimischen in der 20. Minute mit ihrem bereits fünften Treffer zum 11:9 erstmals mit zwei Treffern in Führung. Ein Gegentor später nahm auch HSCK-Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug ihr erstes Time-out. Doch Besserung stellte sich bei Kreuzlingen nicht ein. Im Gegenteil, offensiv passte nun gar nichts mehr und es schlichten sich viele Fehler ein. Dagegen reihte Spono einen erfolgreichen Abschluss an den anderen. Erst der Pausenpfiff stoppte den Lauf des Leaders. Mit einer 11:1-Serie zum 19:9 hatten die Adlerinnen bereits in den ersten 30 Minuten eine deutliche Zäsur zustande gebrachte. Während Nottwil auf das treffsichere Trio Irman-Hodel-Stähelin (zusammen 13 Tore) bauen konnte, wusste bei Kreuzlingen offensiv keine der üblichen Leistungsträgerinnen zu überzeugen.
Nach dem Seitenwechsel schien es vorerst, als ob Kreuzlingen doch noch Interesse an einem ordentlichen Resultat besass. So kam der HSCK wieder bis auf sieben Treffer heran. Doch es blieb schlussendlich bei einem kurzen Aufbäumen. In der Folge ergaben sich die Ostschweizerinnen ihrem Schicksal. Trainerin Ertl-Hug würfelte die Formation in der Schlussviertelstunde kräftig durcheinander. So kamen die Rückraumspielerinnen Isabel Tissekker und Maria Olsovska phasenweise auch am Kreis zum Einsatz, wo die krankgeschriebene Ungarin Vanda Gulyas schmerzlich vermisst wurde. Und im rechten Rückraum spielte nun mehrheitlich die Abwehrspezialistin Kira Klein, weil der zuletzt formstarken Linkshänderin Petra Skoricova an diesem Abend wenig gelang. So kam Nottwil zu einem deutlichen 34:20-Erfolg, dem man im Kreuzlinger Lager allerdings nicht allzu grosse Bedeutung beimessen wird. Der Fokus ist längst auf die Playoff-Halbfinals gerichtet, wo man möglicherweise erneut auf die Spono Eagles trifft.
red
Spono Eagles Nottwil ? HSC Kreuzlingen 34:20 (19:9) SH Kirchmatte. ? keine Zuschauer. ? Sr. Feld/Müller. Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Nottwil, 3-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen. Nottwil: Troxler (1.-30./7 Paraden), Schaller (31.-60./6 Paraden), Ukaj (nicht eingesetzt); Emmenegger (2), Schardt, Jund (2), Irman (5), Matter (2), Hodel (5/2), Amrein (2), Decurtins (4), Csebits (3), Stähelin (5), Ljubas (2), Kashani (2). Kreuzlingen: Wörner (1.-25./3 Paraden), Federau (25.-60./8 Paraden); Singer-Duhanaj (1), Mayer, Skoricova (2/1), Tissekker (5/2), Klein, Weidmann (3), Rothacker (1), Marku (4), Lischka, Olsovska (4), Novotna. Penaltystatistik: Nottwil 2 von 2, Kreuzlingen 1 von 2 (17./8:8 Skoricova scheitert an Schaller). Bemerkungen: Kreuzlingen ohne Gulyas (krank), Heinstadt, Plüss und Hildeband (alle verletzt). ? Players of the Match: Alina Stähelin (N) und Pashke Marku (K).
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