EM-Limite für Bucca
An den Langbahn-Schweizermeisterschaften der Schwimmer in Uster knackte Flavio Bucca vom Schwimmclub Kreuzlingen (SCK) die Limite für die Teilnahme an den Europameisterschaften. Zudem gewann er zweimal Silber.
An den Langbahn-Schweizermeisterschaften der Schwimmer in Uster knackte Flavio Bucca vom Schwimmclub Kreuzlingen (SCK) die Limite für die Teilnahme an den Europameisterschaften. Zudem gewann er zweimal Silber.
Schwimmen Das grosse Saisonziel des bald 19jährigen Schwimmers ist damit erfüllt. Er darf die Schweiz an den LEN European Swimming Championships im Juni 2024 in Belgrad/SRB vertreten. An den nationalen Meisterschaften am vergangenen Wochenende bewies er mit dem Gewinn seiner beiden Silbermedaillen über 100 und 200m Rücken eindrücklich, dass er zum Kreis der Top-Eliteschwimmer des Landes gehört. Auf dem Weg dahin befindet sich auch sein 17-jähriger Clubkollege Enrico Basile. Er verbesserte seine persönliche Bestzeit über 100m Schmetterling so deutlich, dass er die Limite für die Junioren-Europameisterschaften im Juli in Vilnius/LIT erreichte. In der nationalen Wertung schwamm der junge Ermatinger damit auf den hervorragenden 4. Platz der offenen Kategorie, drei Ränge hinter dem aktuellen Schweizer Schwimmstar Noè Ponti. Die Qualifikation für die Swim Open in Berlin/GER waren das erklärte Ziel des 14jährigen SCK-Schwimmers Saša Mitrovic. Dazu brauchte es einen ersten Rang in der Bestenliste seines Jahrganges. Dies gelang ihm über die 100m Freistil. Bereits in zwei Wochen darf der junge NET-Schüler die Schweiz am internationalen Meeting in der deutschen Hauptstadt vertreten.
Wie dicht die Top-Leistungen mehrerer SCK-Athletinnen und -athleten aktuell liegen, beweisen die Finalteilnahmen an den Langbahnmeisterschaften. Mit Flavio Bucca, Enrico Basile, Saša Mitrovic, Hanna Mitrovic, Warren Lawrence, Jan Peischler und Patrick Würth war der SCK sechsmal im A- und achtmal im B-Final vertreten. Die Herrenstaffeln schwammen sowohl über 4x100m Lagen wie über 4x100m Freistil zu neuem Club- und Regionalrekord.
Headcoach Gino Deflorian beweist mit diesen Ergebnissen erneut eindrücklich, dass er die sehr individuellen Zielsetzungen seiner Athletinnen und Athleten berücksichtigen und sie am Wettkampfhöhepunkt zu besten Leistungen bringen kann.
red
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