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Donnerstag, 4. März 2021
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Wer hat Recht?
Darf mein Vater das Haus unter Wert verkaufen?
Frage: Mein Vater will sein Ferienhaus an meinen Bruder verkaufen, und zwar zum Preis, den er vor über zwanzig Jahren dafür bezahlt hat. Inzwischen ist der Wert des Hauses stark gestiegen.... weiterlesen
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Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Grüezi mitenand. Da sind wir also wieder. Sie, ich, Promis. Wir alle sitzen im gleichen Boot. Wir alle müssen gerade im zweiten Lockdown ausharren. Statt Restaurants zu besuchen, essen wir auch mal vor dem Fernsehen. Statt High Heels und VIP-Events.. weiterlesen
Wer vermisst mich?
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Max Vögeli ist zuversichtlich, dass es in der zweiten Jahreshälfte wieder aufwärts geht. Archivbild
«Trotz ungewohnten Belastungen bleibt auch Positives, das uns stärken und unterstützen wird», sagt Max Vögeli über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in seiner Stadt. Ausserdem berichtet er über erreichte und geplante Projekte in Weinfelden.
Weinfelden Das Jahr 2020 ist geprägt von der Corona-Pandemie. Was waren diesbezüglich im letzten Jahr die eindrücklichsten Ereignisse für Sie?
Weinfelden Das ganze Jahr war aussergewöhnlich mit vielen Herausforderungen, die unser berufliches und privates Leben beeinflusst haben. Wir mussten alle lernen, in einem Krisenmodus zu agieren. Es hat sich dabei deutlich gezeigt, dass unser Staat auf allen Ebenen funktionieren muss, damit wir diese Krise bewältigen können. Trotz ungewohnten Belastungen bleibt auch Positives, das uns stärken und unterstützen wird.
Mit dem ersten Lockdown entstand auch in Weinfelden eine Welle der Solidarität und verschiedene Hilfsaktionen wurden gegründet. Werden diese weitergeführt?
Ja, die Hilfsangebote stehen weiterhin zur Verfügung.
Mit der Aktion «Wyfelde hebed zemä» erhielten alle Einwohnerinnen und Einwohner einen 50-Franken-Gutschein. Welches Feedback bekamen Sie diesbezüglich von Gewerbetreibenden?
Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Wir haben sehr viele Dankesbriefe und Mails sowohl von Einwohnern als auch von Unternehmungen erhalten. Die rasche und unkomplizierte Auszahlung an die Geschäfte wurde ebenfalls sehr geschätzt.
Seitens Stadt wurden ja zudem Vereine angeschrieben und angefragt, ob Unterstützungsbedarf besteht. Wie war hier die Rückmeldung? Wo wurde Unterstützung geleistet?
Es gab wenige Anfragen. Wichtig ist, dass wir unsere Infrastrukturen wenn immer möglich zur Verfügung stellen. Finanzielle Unterstützungen gab es keine.
Wie sehr hat das Weinfelder Gewerbe und die Gastronomie unter der Pandemie gelitten?
Sehr unterschiedlich. Vom Lockdown waren nicht alle gleich betroffen. Einzelne Branchen und die Gastronomie haben auch in Weinfelden zum Teil massiv gelitten. Ob die Hilfspakete tatsächlich die notwendige Unterstützung bringen, wird sich rasch zeigen.
Einen grossen Verlust erlitten aber auch die Messen Weinfelden?
Unsere Messen sind in der Tat durchgeschüttelt worden. Im letzten Jahr mussten alle Veranstaltungen abgesagt werden, die Inhaus rund eine Stunde vor Eröffnung. Aus finanzieller Sicht konnte das Jahr 2020 dank Reserven und Kurzarbeitsentschädigung gestemmt werden. Anders sieht es aus, wenn es in diesem Jahr gleich weitergeht. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in der zweiten Jahreshälfte wieder Messen durchführen können.
Welche politischen Projekte der Stadt prägten das letzte Jahr und welches davon lag oder liegt Ihnen besonders am Herzen und warum?
Für mich sind alle Projekte wichtig. Wir konnten sie auch weitgehend umsetzen. Zu erwähnen sind die Volksabstimmung über den Ortsbus, die erste Etappe der Sanierung der Sporthalle Güttingersreuti sowie Vorentscheide im Projekt des Areals Bankstrasse. Im weiteren wurden die Arbeiten im Bereich der neuen Anstellungsverordnung und des Informations- und Fussgängerleitsystems weitergeführt.
Und welche städtischen Projekte stehen im 2021 an?
Im Budget und Finanzplan hat der Stadtrat zusammen mit dem Stadtparlament die Aufgaben, Projekte und finanziellen Auswirkungen definiert. Konkret geht es um den Unterhalt der vielen Infrastrukturen und auch um neue Projekte, so beispielsweise den Bushof beim Bahnhof, die Überbauung Bankstrasse, die Revitalisierung des Giessens Ost, die zweite Etappe der Sanierung der Sporthalle sowie der neue TKB-Fitnesspark in der Güttingersreuti. Weiter steht die Revision verschiedener Reglemente im Bau- und Planungsbereich an. Die Attraktivität von Weinfelden als Wohn- und Arbeitsort ist und bleibt dabei das zentrale Anliegen.
Was wünschen Sie sich in diesem Jahr für die Stadt und Ihre Einwohnerinnen und Einwohner?
Natürlich gute Gesundheit und wieder mehr soziale Kontakte.
Interview: Angelina Rabener
Max Vögeli ist zuversichtlich, dass es in der zweiten Jahreshälfte wieder aufwärts geht. Archivbild
«Trotz ungewohnten Belastungen bleibt auch Positives, das uns stärken und unterstützen wird», sagt Max Vögeli über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in seiner Stadt. Ausserdem berichtet er über erreichte und geplante Projekte in Weinfelden.
Weinfelden Das Jahr 2020 ist geprägt von der Corona-Pandemie. Was waren diesbezüglich im letzten Jahr die eindrücklichsten Ereignisse für Sie?
Weinfelden Das ganze Jahr war aussergewöhnlich mit vielen Herausforderungen, die unser berufliches und privates Leben beeinflusst haben. Wir mussten alle lernen, in einem Krisenmodus zu agieren. Es hat sich dabei deutlich gezeigt, dass unser Staat auf allen Ebenen funktionieren muss, damit wir diese Krise bewältigen können. Trotz ungewohnten Belastungen bleibt auch Positives, das uns stärken und unterstützen wird.
Mit dem ersten Lockdown entstand auch in Weinfelden eine Welle der Solidarität und verschiedene Hilfsaktionen wurden gegründet. Werden diese weitergeführt?
Ja, die Hilfsangebote stehen weiterhin zur Verfügung.
Mit der Aktion «Wyfelde hebed zemä» erhielten alle Einwohnerinnen und Einwohner einen 50-Franken-Gutschein. Welches Feedback bekamen Sie diesbezüglich von Gewerbetreibenden?
Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Wir haben sehr viele Dankesbriefe und Mails sowohl von Einwohnern als auch von Unternehmungen erhalten. Die rasche und unkomplizierte Auszahlung an die Geschäfte wurde ebenfalls sehr geschätzt.
Seitens Stadt wurden ja zudem Vereine angeschrieben und angefragt, ob Unterstützungsbedarf besteht. Wie war hier die Rückmeldung? Wo wurde Unterstützung geleistet?
Es gab wenige Anfragen. Wichtig ist, dass wir unsere Infrastrukturen wenn immer möglich zur Verfügung stellen. Finanzielle Unterstützungen gab es keine.
Wie sehr hat das Weinfelder Gewerbe und die Gastronomie unter der Pandemie gelitten?
Sehr unterschiedlich. Vom Lockdown waren nicht alle gleich betroffen. Einzelne Branchen und die Gastronomie haben auch in Weinfelden zum Teil massiv gelitten. Ob die Hilfspakete tatsächlich die notwendige Unterstützung bringen, wird sich rasch zeigen.
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Unsere Messen sind in der Tat durchgeschüttelt worden. Im letzten Jahr mussten alle Veranstaltungen abgesagt werden, die Inhaus rund eine Stunde vor Eröffnung. Aus finanzieller Sicht konnte das Jahr 2020 dank Reserven und Kurzarbeitsentschädigung gestemmt werden. Anders sieht es aus, wenn es in diesem Jahr gleich weitergeht. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir in der zweiten Jahreshälfte wieder Messen durchführen können.
Welche politischen Projekte der Stadt prägten das letzte Jahr und welches davon lag oder liegt Ihnen besonders am Herzen und warum?
Für mich sind alle Projekte wichtig. Wir konnten sie auch weitgehend umsetzen. Zu erwähnen sind die Volksabstimmung über den Ortsbus, die erste Etappe der Sanierung der Sporthalle Güttingersreuti sowie Vorentscheide im Projekt des Areals Bankstrasse. Im weiteren wurden die Arbeiten im Bereich der neuen Anstellungsverordnung und des Informations- und Fussgängerleitsystems weitergeführt.
Und welche städtischen Projekte stehen im 2021 an?
Im Budget und Finanzplan hat der Stadtrat zusammen mit dem Stadtparlament die Aufgaben, Projekte und finanziellen Auswirkungen definiert. Konkret geht es um den Unterhalt der vielen Infrastrukturen und auch um neue Projekte, so beispielsweise den Bushof beim Bahnhof, die Überbauung Bankstrasse, die Revitalisierung des Giessens Ost, die zweite Etappe der Sanierung der Sporthalle sowie der neue TKB-Fitnesspark in der Güttingersreuti. Weiter steht die Revision verschiedener Reglemente im Bau- und Planungsbereich an. Die Attraktivität von Weinfelden als Wohn- und Arbeitsort ist und bleibt dabei das zentrale Anliegen.
Was wünschen Sie sich in diesem Jahr für die Stadt und Ihre Einwohnerinnen und Einwohner?
Natürlich gute Gesundheit und wieder mehr soziale Kontakte.
Interview: Angelina Rabener
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