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Montag, 6. Februar 2023
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64 Einsätze - ein Dutzend weniger als vor zwei Jahren - leistete die Feuerwehr Weinfelden im vergangenen Jahr. Am Schlussrapport durfte Kommandant Jürgen Bröll 13 neue Feuerwehrleute begrüssen und sechs befördern. Im Zusammenhang mit den zwölf Austritten gelang es den Unterbestand minim zu verringern.
Weinfelden «Ich bin wirklich happy, dass wir den Schlussrapport wieder durchführen können und werde wohl in die Geschichte als derjenige Kommandant eingehen, der mehr Dienstjahre als Schlussrapporte zu verzeichnen hat», begrüsste Kommandant Jürgen Bröll die Gäste und seine Feuerwehrkameraden am Samstagabend im Thurgauerhof. Bröll zeigte sich zufrieden darüber, dass die Feuerwehr alle ihre Themenschwerpunkte umgesetzt und die für das Berichtsjahr gesteckten Ziele mehrheitlich vollumfänglich erreicht hat. Mit 64 Einsätzen verzeichnete die Feuerwehr Weinfelden ein leicht überdurchschnittliches Jahr. Insgesamt leistete die Feuerwehr 2046 Einsatzstunden, 496 davon entfielen auf den grössten und längsten Einsatz bei der Firma Model anlässlich des Brandes der Kartonballen. Erfreulich bezeichnete der Kommandant die Tatsache, dass die Feuerwehr ohne Unfälle und grösseren Sachschaden an Fahrzeugen und Material das Berichtsjahr beenden konnte. Für grosse Freude sorgte im Saal die Mitteilung, dass der Übungssold neu auf 20 Franken pro Stunde und der Einsatzsold auf 40 Franken pro Stunde angehoben worden ist. Vizekommandant Beni Fetz vermittelte einen Rückblick über die verschiedenen Bereiche und über die Kommandantenausbildung. Daraus geht unter anderem hervor, dass 66 Weinfelder Feuerwehrleute sich im Rahmen von 160 Kurstagen weitergebildet haben.
«Das Vertrauen in die Feuerwehr ist sehr gross und auf die Frauen und Männer der Feuerwehr ist Verlass», begrüsste Stadtpräsident Max Vögeli die Anwesenden. Er erwähnte die - insbesondere im Ausland - stattgefundenen Ausschreitungen rund um die Silvesternacht: «Dass man keinen Respekt mehr hat vor fremdem Eigentum oder im öffentlichen Raum alles fortwirft, ist leider weit verbreitet und eine Frage des Anstands.» Die Gewalt gegenüber Polizei, Feuerwehr und anderen Hilfskräften bezeichnete er nicht nur als krassen Verstoss gegen den Rechtsstaat, sondern auch gegenüber den Menschenrechten. «Die grossen Mängel in der Migrations- und Integrationspolitik werden heruntergespielt und Schuld sind alle anderen», sagte Vögeli. Ohne über die Politik zu schnöden verurteilte er solche Ausschreitungen in aller Schärfe und forderte: «Es gilt diese Vorkommnisse auch in unserem Land zu bekämpfen.» Vögeli wies darauf hin, dass es für die Feuerwehrangehörigen neben dem eigentlichen Handwerk der Schadensbekämpfung zahlreiche Führungs- und Koordinationsaufgaben zu bewältigen gibt. Sein Dank galt den Feuerwehrangehörigen für die Einsätze und Übungen im Verlaufe des vergangenen Jahres, für die insgesamt 18 000 Stunden erforderlich waren. Für den Weinfelder Stadtpräsidenten bleibt die Rekrutierung ein wichtiges Dauerthema und es gelte, junge Menschen für den Feuerwehrdienst zu motivieren. Als wichtige Punkte der täglichen Feuerwehrarbeit nannte er die Vorbildfunktion, eine offene Kommunikation, klare Zielsetzungen und die Kameradschaft. «So sollte es gelingen, auch in Zukunft junge Leute für die Feuerwehr zu begeistern», sagte Vögeli. Er dankte dem Kader mit Kommandant Jürgen Bröll und Vizekommandant Beni Fretz an der Spitze, aber auch dem zuständigen Stadtrat Hans Eschenmoser und den Feuerwehrleuten für das Geleistete und rief alle auf, auch die Kameradschaft gebührend zu pflegen.
«Nach der Corona-Zeit geht nun mein drittes Amtsjahr zu Ende und ich darf wiederum mit grosser Zufriedenheit auf ein spannendes, intensives und erfolgreiches Berichtsjahr zurückblicken», lautete das Fazit von Kommandant Jürgen Bröll. Lobende Dankesworte fand er für seinen Stellvertreter Beni Fretz seine Kommandomitglieder und alle Feuerwehrangehörigen, welche ihn bei all seinen Aufgaben unterstützten. Als Zielsetzung für das begonnen Feuerwehrjahr nannte er die Sicherstellung der Eisatzbereitschaft, dies, um den ständigen Auftrag zeit- und objektgerecht sicherstellen zu können. Als wichtigen Auftrag nannte er auch das Einhalten der Grundlagen: Vorschriften der Feuerwehrkoordination Schweiz, die gültigen Einsatzdispositive, die Reglemente und Handbücher und die Behelfe und Checklisten. Am kommenden 19. Januar findet im Sicherheitszentrum ein Informationsabend statt, der die Rekrutierung neuer Feuerwehrangehöriger zum Ziel hat.
Am Schlussrapport der Feuerwehr Weinfelden konnten folgende zehn Beförderungen durch Stadtrat Hans Eschenmoser und Kommandant Jürgen Bröll vorgenommen werden: Zum Leutnant: Dominic Tobler (Zug 1); zum Korporal: Philippe Wälchli (Zug 2) und Patrick Zickert (Sanitätszug); zum Gefreiten: Etienne Kauth (Stabszug), Christian Grimm (Sanitätszug), Daria Hofstetter (Zug 2) und Dominic Beck (Sanitätszug). Geehrt wurden für langjährige Dienste: Jürgen Dombrowski (30 Jahre); Daniel Fuchs, Tamara Hugentobler und Felix Roman (20 Jahre); Jakob Brauchli, Etienne Kauth, Silvana Samb und Katja Steiger (10 Jahre). Verabschiedet und ebenfalls geehrt wurden: Ramon Beutler (4 Jahre), Heinz Brauchli (32 Jahre), Céline Bröll (5 Jahre), Marcel Carisch (11 Jahre), Enzo Castaldi (19 Jahre), Benno Forster (22 Jahre), Nicolas Krüsi (4 Jahre), Kevin Spengler (4Jahre), Francesco Vernacchio (4 Jahre) und Andreas Zurbuchen (12 Jahre).
Von Werner Lenzin
64 Einsätze - ein Dutzend weniger als vor zwei Jahren - leistete die Feuerwehr Weinfelden im vergangenen Jahr. Am Schlussrapport durfte Kommandant Jürgen Bröll 13 neue Feuerwehrleute begrüssen und sechs befördern. Im Zusammenhang mit den zwölf Austritten gelang es den Unterbestand minim zu verringern.
Weinfelden «Ich bin wirklich happy, dass wir den Schlussrapport wieder durchführen können und werde wohl in die Geschichte als derjenige Kommandant eingehen, der mehr Dienstjahre als Schlussrapporte zu verzeichnen hat», begrüsste Kommandant Jürgen Bröll die Gäste und seine Feuerwehrkameraden am Samstagabend im Thurgauerhof. Bröll zeigte sich zufrieden darüber, dass die Feuerwehr alle ihre Themenschwerpunkte umgesetzt und die für das Berichtsjahr gesteckten Ziele mehrheitlich vollumfänglich erreicht hat. Mit 64 Einsätzen verzeichnete die Feuerwehr Weinfelden ein leicht überdurchschnittliches Jahr. Insgesamt leistete die Feuerwehr 2046 Einsatzstunden, 496 davon entfielen auf den grössten und längsten Einsatz bei der Firma Model anlässlich des Brandes der Kartonballen. Erfreulich bezeichnete der Kommandant die Tatsache, dass die Feuerwehr ohne Unfälle und grösseren Sachschaden an Fahrzeugen und Material das Berichtsjahr beenden konnte. Für grosse Freude sorgte im Saal die Mitteilung, dass der Übungssold neu auf 20 Franken pro Stunde und der Einsatzsold auf 40 Franken pro Stunde angehoben worden ist. Vizekommandant Beni Fetz vermittelte einen Rückblick über die verschiedenen Bereiche und über die Kommandantenausbildung. Daraus geht unter anderem hervor, dass 66 Weinfelder Feuerwehrleute sich im Rahmen von 160 Kurstagen weitergebildet haben.
«Das Vertrauen in die Feuerwehr ist sehr gross und auf die Frauen und Männer der Feuerwehr ist Verlass», begrüsste Stadtpräsident Max Vögeli die Anwesenden. Er erwähnte die - insbesondere im Ausland - stattgefundenen Ausschreitungen rund um die Silvesternacht: «Dass man keinen Respekt mehr hat vor fremdem Eigentum oder im öffentlichen Raum alles fortwirft, ist leider weit verbreitet und eine Frage des Anstands.» Die Gewalt gegenüber Polizei, Feuerwehr und anderen Hilfskräften bezeichnete er nicht nur als krassen Verstoss gegen den Rechtsstaat, sondern auch gegenüber den Menschenrechten. «Die grossen Mängel in der Migrations- und Integrationspolitik werden heruntergespielt und Schuld sind alle anderen», sagte Vögeli. Ohne über die Politik zu schnöden verurteilte er solche Ausschreitungen in aller Schärfe und forderte: «Es gilt diese Vorkommnisse auch in unserem Land zu bekämpfen.» Vögeli wies darauf hin, dass es für die Feuerwehrangehörigen neben dem eigentlichen Handwerk der Schadensbekämpfung zahlreiche Führungs- und Koordinationsaufgaben zu bewältigen gibt. Sein Dank galt den Feuerwehrangehörigen für die Einsätze und Übungen im Verlaufe des vergangenen Jahres, für die insgesamt 18 000 Stunden erforderlich waren. Für den Weinfelder Stadtpräsidenten bleibt die Rekrutierung ein wichtiges Dauerthema und es gelte, junge Menschen für den Feuerwehrdienst zu motivieren. Als wichtige Punkte der täglichen Feuerwehrarbeit nannte er die Vorbildfunktion, eine offene Kommunikation, klare Zielsetzungen und die Kameradschaft. «So sollte es gelingen, auch in Zukunft junge Leute für die Feuerwehr zu begeistern», sagte Vögeli. Er dankte dem Kader mit Kommandant Jürgen Bröll und Vizekommandant Beni Fretz an der Spitze, aber auch dem zuständigen Stadtrat Hans Eschenmoser und den Feuerwehrleuten für das Geleistete und rief alle auf, auch die Kameradschaft gebührend zu pflegen.
«Nach der Corona-Zeit geht nun mein drittes Amtsjahr zu Ende und ich darf wiederum mit grosser Zufriedenheit auf ein spannendes, intensives und erfolgreiches Berichtsjahr zurückblicken», lautete das Fazit von Kommandant Jürgen Bröll. Lobende Dankesworte fand er für seinen Stellvertreter Beni Fretz seine Kommandomitglieder und alle Feuerwehrangehörigen, welche ihn bei all seinen Aufgaben unterstützten. Als Zielsetzung für das begonnen Feuerwehrjahr nannte er die Sicherstellung der Eisatzbereitschaft, dies, um den ständigen Auftrag zeit- und objektgerecht sicherstellen zu können. Als wichtigen Auftrag nannte er auch das Einhalten der Grundlagen: Vorschriften der Feuerwehrkoordination Schweiz, die gültigen Einsatzdispositive, die Reglemente und Handbücher und die Behelfe und Checklisten. Am kommenden 19. Januar findet im Sicherheitszentrum ein Informationsabend statt, der die Rekrutierung neuer Feuerwehrangehöriger zum Ziel hat.
Am Schlussrapport der Feuerwehr Weinfelden konnten folgende zehn Beförderungen durch Stadtrat Hans Eschenmoser und Kommandant Jürgen Bröll vorgenommen werden: Zum Leutnant: Dominic Tobler (Zug 1); zum Korporal: Philippe Wälchli (Zug 2) und Patrick Zickert (Sanitätszug); zum Gefreiten: Etienne Kauth (Stabszug), Christian Grimm (Sanitätszug), Daria Hofstetter (Zug 2) und Dominic Beck (Sanitätszug). Geehrt wurden für langjährige Dienste: Jürgen Dombrowski (30 Jahre); Daniel Fuchs, Tamara Hugentobler und Felix Roman (20 Jahre); Jakob Brauchli, Etienne Kauth, Silvana Samb und Katja Steiger (10 Jahre). Verabschiedet und ebenfalls geehrt wurden: Ramon Beutler (4 Jahre), Heinz Brauchli (32 Jahre), Céline Bröll (5 Jahre), Marcel Carisch (11 Jahre), Enzo Castaldi (19 Jahre), Benno Forster (22 Jahre), Nicolas Krüsi (4 Jahre), Kevin Spengler (4Jahre), Francesco Vernacchio (4 Jahre) und Andreas Zurbuchen (12 Jahre).
Von Werner Lenzin
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