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Freitag, 20. Mai 2022
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Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
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Kino: «Les Choses Humaines – Menschliche Dinge» Fernsehjournalist Jean (Pierre Arditi) und die engagierte Feministin Claire Farel (Charlotte Gainsbourg) sind zwar geschieden, dennoch eint sie ihr Stolz und ihre Liebe zu ihrem Sohn Alexandre... weiterlesen
Vor 162 Jahren wurde Schuhhändler Jakob Keller ins Gemeindebürgerrecht von Märstetten aufgenommen. Als Ausdruck der Freude über sein erworbenes Gemeindebürgerrecht offerierte er damals jedem Bürger zwei Schoppen Wein, ein halbes Pfund Brot und eine Wurst. Seither halten die Märstetter Männer alljährlich am 13. Januar an diesem Brauch im Rahmen des abendlichen Hilarius-Bürgertrunks fest.
Märstetten Zum dritten und vierten Mal in dieser langen Geschichte konnte der traditionelle Abend letztes und dieses Jahr leider wegen der Pandemie nicht durchgeführt werden. Zuvor musste der Anlass 1939 und 1966 wegen der Maul- und Klauenseuche ausfallen.
«Es war lange ungewiss, ob wir diese physische Versammlung überhaupt durchführen können. Es ist mir daher eine besondere Freude, sie wieder einmal live zu sehen», sagt Bürgerpräsident Adrian Heer bei der Begrüssung der 45 Stimmberechtigten. Wie Leid und Freud auch bei der Bürgergemeinde nahe zusammen sind, zeigt sich gleich zu Beginn der Versammlung. Nachdem die Anwesenden stehend ihrer drei im Verlaufe des Jahres verstorbenen Bürgerinnen und Bürger Alfons Burgermeister, Peter Boltshauser und Martha Hess gedenken, dürfen sie sich über die Geburt von Vivian und Tobias Tschirren sowie Livio Tschirren freuen. Zudem darf der Bürgerpräsident positive Mutationen im Bürgerrodel verzeichnen: «Der langjährige und bewährte Hiläri-Mehlsuppenkoch Werner Zingg hat sich ins Bürgerrecht eingekauft und durch Heirat kann mit Tatjana Heer-Markova eine weitere Bürgerin durch Heirat ins Bürgerrecht aufgenommen werden. Aktuell zählt die Bürgergemeinde Märstetten 133 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger und 18 Kinder und Jugendliche ohne Stimmrecht. Kritische Worte findet Heer für das neue Bürgerrechtsgesetz, wonach Väter und die Kinder Märstetter Bürger werden, die Mütter dagegen zwingend ihr angestammtes Bürgerrecht behalten und sich, wenn gewünscht, beim Kanton und bei der Gemeinde einkaufen müssen, um dazu zu gehören.
Im Anschluss an die Genehmigung des von Christof Hess verfassten und vorgelegten Protokolls präsentiert Bürger-Kassier Martin Kradolfer den provisorischen Rechnungsabschluss 2021. Dieser weist dank Einsparungen beim Sachaufwand und des im vergangenen Jahr abgesagten Bürgertrunks sowie einem gut verlaufenen Brennholzverkauf einen Gewinn von 24 500 Franken aus. Mit Blick auf einen an der letzten Rechnungsgemeinde gefassten Entschluss, wonach für ein Jahr ein zusätzliches Mitglied in die Bürgerverwaltung gewählt und als Waldverwalter eingearbeitet wird, hat Beat Keck seine Kandidatur angemeldet. Anschliessend erhielten die Bürgerinnen und Bürger auf dem Schulplatz ein «Hiläri-Trost-Täschli». Am Nachmittag versammelt sich eine erfreuliche grosse Schar am Holzkauf Interessierte beim Waldfestplatz.
Von Werner Lenzin
Im Fokus der von Schulpräsident Pius Hollenstein geleiteten Versammlung der Primarschule Märstetten steht, neben der Information über den Beginn des Erweiterungsbaus, das von Schulpflegerin Jeannette Künzle vorgelegten Budget 2022. Der gleichbleibende Steuerfuss von 71 Prozent beschert der Primarschulgemeinde bei einem Aufwand von 4 420 000 Franken und einem Ertrag von 3 950 000 Franken einen Aufwandüberschuss von 470 000 Franken. Das Defizit setzt sich zusammen aus einer Einlage in den Erneuerungsfonds (280 000 Franken), der Sanierung der Storen im Trakt B (95 000 Franken) und einem allgemeinen Betriebserfolg (95 000 Franken). Diskussionslos werden Budget und Steuerfuss einstimmig genehmigt. Laut Hollenstein kann mit der 2.485 Millionen teuren Aufstockung des Schultraktes B - dies im Zusammenhang mit den steigenden Schülerzahlen – anfangs April dieses Jahres begonnen werden. Mit dem Bauabschluss rechnet er für Ende 2022.
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Vor 162 Jahren wurde Schuhhändler Jakob Keller ins Gemeindebürgerrecht von Märstetten aufgenommen. Als Ausdruck der Freude über sein erworbenes Gemeindebürgerrecht offerierte er damals jedem Bürger zwei Schoppen Wein, ein halbes Pfund Brot und eine Wurst. Seither halten die Märstetter Männer alljährlich am 13. Januar an diesem Brauch im Rahmen des abendlichen Hilarius-Bürgertrunks fest.
Märstetten Zum dritten und vierten Mal in dieser langen Geschichte konnte der traditionelle Abend letztes und dieses Jahr leider wegen der Pandemie nicht durchgeführt werden. Zuvor musste der Anlass 1939 und 1966 wegen der Maul- und Klauenseuche ausfallen.
«Es war lange ungewiss, ob wir diese physische Versammlung überhaupt durchführen können. Es ist mir daher eine besondere Freude, sie wieder einmal live zu sehen», sagt Bürgerpräsident Adrian Heer bei der Begrüssung der 45 Stimmberechtigten. Wie Leid und Freud auch bei der Bürgergemeinde nahe zusammen sind, zeigt sich gleich zu Beginn der Versammlung. Nachdem die Anwesenden stehend ihrer drei im Verlaufe des Jahres verstorbenen Bürgerinnen und Bürger Alfons Burgermeister, Peter Boltshauser und Martha Hess gedenken, dürfen sie sich über die Geburt von Vivian und Tobias Tschirren sowie Livio Tschirren freuen. Zudem darf der Bürgerpräsident positive Mutationen im Bürgerrodel verzeichnen: «Der langjährige und bewährte Hiläri-Mehlsuppenkoch Werner Zingg hat sich ins Bürgerrecht eingekauft und durch Heirat kann mit Tatjana Heer-Markova eine weitere Bürgerin durch Heirat ins Bürgerrecht aufgenommen werden. Aktuell zählt die Bürgergemeinde Märstetten 133 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger und 18 Kinder und Jugendliche ohne Stimmrecht. Kritische Worte findet Heer für das neue Bürgerrechtsgesetz, wonach Väter und die Kinder Märstetter Bürger werden, die Mütter dagegen zwingend ihr angestammtes Bürgerrecht behalten und sich, wenn gewünscht, beim Kanton und bei der Gemeinde einkaufen müssen, um dazu zu gehören.
Im Anschluss an die Genehmigung des von Christof Hess verfassten und vorgelegten Protokolls präsentiert Bürger-Kassier Martin Kradolfer den provisorischen Rechnungsabschluss 2021. Dieser weist dank Einsparungen beim Sachaufwand und des im vergangenen Jahr abgesagten Bürgertrunks sowie einem gut verlaufenen Brennholzverkauf einen Gewinn von 24 500 Franken aus. Mit Blick auf einen an der letzten Rechnungsgemeinde gefassten Entschluss, wonach für ein Jahr ein zusätzliches Mitglied in die Bürgerverwaltung gewählt und als Waldverwalter eingearbeitet wird, hat Beat Keck seine Kandidatur angemeldet. Anschliessend erhielten die Bürgerinnen und Bürger auf dem Schulplatz ein «Hiläri-Trost-Täschli». Am Nachmittag versammelt sich eine erfreuliche grosse Schar am Holzkauf Interessierte beim Waldfestplatz.
Von Werner Lenzin
Im Fokus der von Schulpräsident Pius Hollenstein geleiteten Versammlung der Primarschule Märstetten steht, neben der Information über den Beginn des Erweiterungsbaus, das von Schulpflegerin Jeannette Künzle vorgelegten Budget 2022. Der gleichbleibende Steuerfuss von 71 Prozent beschert der Primarschulgemeinde bei einem Aufwand von 4 420 000 Franken und einem Ertrag von 3 950 000 Franken einen Aufwandüberschuss von 470 000 Franken. Das Defizit setzt sich zusammen aus einer Einlage in den Erneuerungsfonds (280 000 Franken), der Sanierung der Storen im Trakt B (95 000 Franken) und einem allgemeinen Betriebserfolg (95 000 Franken). Diskussionslos werden Budget und Steuerfuss einstimmig genehmigt. Laut Hollenstein kann mit der 2.485 Millionen teuren Aufstockung des Schultraktes B - dies im Zusammenhang mit den steigenden Schülerzahlen – anfangs April dieses Jahres begonnen werden. Mit dem Bauabschluss rechnet er für Ende 2022.
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